Staffel 1, Folge 1–8

Staffel 1 von „Herrscher des Schreckens“ startete am 02.04.2011 bei ntv.
  • Staffel 1, Folge 1
    Caligula ( 12 n. Chr.,: 41 n. Chr.) hatte eine schwere Kindheit: Sein Vater starb früh, seine Mutter wurde verbannt und sein Onkel, der den Jungen mit dem Spitznamen „Stiefelchen“ zu sich nahm, war ein Sadist. Reicht dies als Erklärung dafür, dass Caligula bis heute als der brutalste römische Herrscher gilt? Denn nur kurze Zeit versuchte er, dem hohen Amt entsprechend zu leben und mit Vernunft zu regieren. Dann aber benutzte er die uneingeschränkte Macht, um sich zu bereichern und sich an seinen Gegnern zu rächen. Er sah sich als die Verkörperung des „Gottkaisers“. Und wer sich „Gott“ widersetzte, musste sterben. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.04.2011n-tv
  • Staffel 1, Folge 2
    Attila, der Hunnenkönig (+ 453 n. Chr.), lehrte mit seinen Männern das Römische Weltreich im 5. Jahrhundert das Fürchten. So steht es in den Annalen der Geschichte geschrieben. Was bis dato nur einem eingeschränkten Kreis von Fachleuten bekannt war, bringt diese Reportage ans Licht. Attilas Erfolg beruhte wenig auf Weitsicht und strategischer Klugheit. Vielmehr war unersättliche Gier sein Antrieb. Attila war absolut unbarmherzig, moralische Hemmschwellen hatte er keine und Mitleid kannte er nicht, wie neueste psychologische Auswertungen belegen. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.04.2011n-tv
  • Staffel 1, Folge 3
    Julius Cäsar war ein weitsichtiger Staatsmann, genialer Feldherr und begabter Autor. Doch wer sich gegen ihn erhob, wurde niedergemetzelt. Wer um Gnade bat ebenso. 20.000 wehrlose Frauen und Kinder im Belagerungsring um Alesia oder 9.000 Menschen in der Schlacht von Avaricum. Nur 800 ließ er am Leben. Nicht aus Mitleid, sondern aus Kalkül – damit sie als Überlebende berichten konnten: Gegen Cäsar ist Widerstand zwecklos. Seinem „Bellum Gallicum“ fielen über 20 Prozent der damaligen Bevölkerung Galliens zum Opfer. Insgesamt mussten eine Millionen Menschen für Cäsars Machtstreben sterben. Denn sein Credo lautete: Veni, vidi, vici – Ich kam, sah und siegte! (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.04.2011n-tv
  • Staffel 1, Folge 4
    Sein Aufstieg war ebenso kometenhaft wie sein Untergang: Alexander ( 356 v. Chr.,: 323 v. Chr.) bestieg mit nur 20 Jahren den Thron und herrschte innerhalb eines Jahrzehnts über ein riesiges Reich, das von Makedonien aus bis zum indischen Subkontinent reichte. Bei seinem Einmarsch in Ägypten als Pharao gefeiert und schon zu Lebzeiten ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst, ist die Beurteilung seiner Person in der modernen Forschung höchst umstritten. Denn die weniger glanzvolle Seite Alexanders, dem heute eine schwere psychische Störung attestiert wird, erlebte etwa die Stadt Theben. Die ließ er mit Ausnahme des Tempels und des Wohnhauses des Dichters Pindar zerstören. 6.000 Einwohner wurden getötet, die übrigen 30.000 in die Sklaverei verkauft. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.04.2011n-tv
  • Staffel 1, Folge 5
    „Es war schlimmer und schrecklicher als alles, was je über diese Stadt durch Feuersbrunst gekommen ist.“ So beschrieb der antike Historiker Tacitus eine Brandkatastrophe, die im Juli 64 n. Chr. Rom heimsuchte. Bald machten Gerüchte die Runde, das Feuer sei auf Befehl des Kaisers Nero ( 37 n. Chr.,: 68 n. Chr.) gelegt worden. Unvorstellbar? Keineswegs, wenn man sich der Persönlichkeitsstruktur Neros ansieht. Eigentlich wollte er Künstler werden. Doch seine Mutter Agrippina drängte ihn zur Macht. So lebte Nero seine kreative Begabung auf sadistische Weise an seinen Untertanen und sogar an der eigenen Familie aus. Seine perversen Mord- und Foltermethoden übersteigen jegliche Vorstellungskraft. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.04.2011n-tv
  • Staffel 1, Folge 6
    Hannibal ( 248 v. Chr,: 183/​182 v. Chr.) wird oft als Held dargestellt, der mit fast 40.000 Mann, 8.000 Pferden und 37 Elefanten die Alpen in Richtung Rom überquerte. Obwohl das römische Heer weitaus größer und Hannibals Truppen technisch weit überlegen war, brachte er ihm in der Schlacht bei Cannae eine vernichtende Niederlage bei. Tatsächlich machte sich der Feldherr der Karthager selber nicht die Finger schmutzig. Lieber ließ er Tausende andere für sich sterben, um seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen und die Lorbeeren einzuheimsen. Hinter Hannibals Egoismus steckt ein schweres Kindheitstrauma, wie diese letzte Episode der Reportagereihe „Herrscher des Schreckens“ enthüllt. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.04.2011n-tv
  • Staffel 1, Folge 7
    Dschingis Khan ( 1155, 1162 oder 1167,: wahrscheinlich 1227) einte die mongolischen Stämme, ließ eine eigene Schrift entwickeln sowie für alle Bürger verbindliche Gesetze niederschreiben. War der Großkhan aller Mongolen, dessen Reich im Osten bis an das Japanische Meer und im Westen bis zum Kaspischen Meer reichte, also ein fortschrittlicher, aufgeklärter Reformer? Diese Reportage zeigt, dass er die Reformen lediglich als zweckdienlich betrachtete, um seine Macht zu vergrößern. Nur in Ausnahmefällen ging er dabei nicht über Leichen. Genozide und der Tod unzähliger Menschen, die qualvoll verendeten, standen bei Dschingis Khan auf der Tagesordnung. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.04.2011n-tv
  • Staffel 1, Folge 8
    Kleopatra ist bekannt für ihre umwerfende Schönheit und einen atemberaubenden Sex-Appeal, mit dem sie jeden um den Finger wickelte, der ihr auf dem Weg zur Macht nützlich erschien. Dass sie aber auch eine intrigante Mörderin war, wird dabei oft ausgeblendet. Der letzte weibliche Pharao ließ jeden aus dem Weg schaffen, der ihr gefährlich erschien. Selbst oder gerade bei den eigenen Geschwistern machte sie keine Ausnahme. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.04.2011n-tv

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