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Die Kommissare Moser und Starke haben schon viele Mordfälle gelöst. Für diese beiden Fälle aber brauchen sie ihre gesamte kriminalistische Erfahrung. Der eine Fall: ein Sexual-Mord in dörflichem Umfeld im tiefsten Bayern, der andere Fall: zwei brutale Tötungsdelikte an zwei Anhalterinnen. Nur durch die langwierige, akribische Ermittlungsarbeit der beiden Polizisten können die Gewalttaten aufgeklärt werden. Kommissar Uli Moser erinnert sich im ersten Fall an eine Tat aus dem Jahr 1985. In Untergriesbach bei Passau hat ein Mann eine schreckliche Entdeckung gemacht. Er hat seine Schwester leblos in ihrem Schlafzimmer vorgefunden.
Schnell ist klar: Die 31-jährige Roswitha K. wurde brutal umgebracht. Sie hat so viele Verletzungen, dass Gerichtsmediziner eine so genannte „Obduktionsskizze“ anfertigen müssen. Nur so können sie herausfinden, woran die Frau tatsächlich gestorben ist. Der Fall bleibt rätselhaft – es gibt kaum Spuren, nur einen Fingerabdruck.

Bringt er Kommissar Moser auf die Spur des unbekannten Mörders? Was Moser zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnt: Es werden fast 20 Jahre vergehen, bis der Fall gelöst werden kann. 1985 hat es Kommissar Gerhard Starke ebenfalls mit einem fürchterlichen Verbrechen zu tun. In einem Steinbruch wird eine Leiche ohne Kopf gefunden.
Um wen handelt es sich bei der Toten? Starke weiß zunächst nur, dass es eine Frau ist. Als wenige Tage später eine weitere Leiche gefunden wird, hat Gerhard Starke einen schrecklichen Verdacht: Hat er es mit einem Serienmörder zu tun? Jetzt sind die Spezialisten von der Gerichtsmedizin gefragt. Können sie einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten herstellen? Nach Jahren ergibt sich aus einem Zufall heraus ein konkreter Verdacht gegen einen vorbestraften Mann. Doch zunächst kann ihm nur eine der beiden Taten nachgewiesen werden. Gelingt es dem Kommissar, den Mann auch noch in dem anderen Fall zu einem Geständnis zu bewegen? (Text: ZDF)