Haie auf Angriff 360°

Haiangriffe nehmen weltweit zu. Forscherinnen und Forscher rätseln, ob bestimmte Farben Attacken begünstigen. Möglicherweise sollte man in bestimmten Regionen nicht im roten Bikini schwimmen gehen. (Text: National Geographic Wild)

Das Horror-Szenario schlechthin: Hai gegen Surfer. Kann es sein, dass das Wetter einen Einfluss auf die Attacke eines Tigerhais hatte? Die Daten geben allen Grund zu dieser ungewöhnlichen Annahme. (Text: National Geographic Wild)

Der Weiße Hai ist weltweit anzutreffen und doch in seinem Bestand bedroht. Als größte Hai-Art, die sich nicht von Plankton ernährt, ist er der größte Raubfisch, der dem Menschen gefährlich werden kann. Das Team von „Haie auf Angriff 360°“ untersucht Attacken, die von genau diesen Tieren verübt wurden. Die Forscherinnen und Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass es sich häufig um Jungtiere handelt, die einen Angriff starten. Mithilfe neuester Erkenntnisse und spektakulärer Experimente suchen sie nach einer Antwort auf die Frage: Wie kommt es, dass „Teenager-Haie“ eher angreifen als ältere Tiere? (Text: National Geographic Wild)

Klimawandel macht müde Haie munter. Die Experten von „Haie auf Angriff 360°“ glauben, dass tödliche Attacken etwas mit dem Klima zu tun haben könnten. Den Haien wird es zu warm in den Weltmeeren. (Text: National Geographic Wild)

Von der Natur mit den besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Jagd ausgerüstet, ziehen die bis zu sechs Meter langen Weißen Haie auf der Suche nach Nahrung durch die Gewässer vor der Küste Floridas. Sie bevorzugen Meeressäuger, Fische und Krebstiere. Doch dann kommt es anders: Zwei fast identische Hai-Angriffe – beide auf junge, ahnungslose Surfer – lassen die Experten von „Haie auf Angriff 360°“ am Zufall zweifeln. Mit Hilfe neuester Forschungsergebnisse und Experimenten vor Ort entdecken sie eine Verbindung hinter diesen beiden scheinbar zufälligen Vorfällen und damit den Grund für die Angriffe. (Text: National Geographic Wild)

Auf der Suche nach Ursachen für die weltweit gestiegene Zahl von Hai-Attacken, untersucht ein Expertenteam diesmal eine Reihe von Angriffen, die alle mit der gleichen Aktivität zusammenhängen: dem Speerfischfang. Anhand neuester Forschungsergebnisse gehen sie in diesem Zusammenhang dem Hörvermögen der Haie auf den Grund und wollen verstehen, wie es zu überaus überraschenden und scheinbar erlernten Reaktionen der Tiere auf bestimmte Geräusche kommt. Denn: Schall verbreitet sich unter Wasser rund viermal schneller als an Land. Einige Haiarten können so ihre Beute über mehrere Hundert Meter exakt orten. (Text: National Geographic Wild)