Große Regisseure

Robert Wise ist eine der letzten Legenden Hollywoods. Mit Musicals wie „West Side Story“ oder „Meine Lieder – meine Träume“ machte er sich einen Namen als großer Hollywood-Regisseur. Aber auch im fantastischen Genre drehte der fünffache Oscar-Preisträger Klassiker wie „Der Tag, an dem die Erde stillstand“, „Bis das Blut gefriert“ oder „Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All“. (Text: 13th Street)

Spike Lee ist einer der bekanntesten Vertreter des „Black Cinema“. Seine sozialkritischen Filme verhalfen vielen farbigen Schauspielern zu steilen Karrieren: Unter Lees Regie begannen Stars wie Denzel Washington, Wesley Snipes oder Samuel L. Jackson ihren Weg nach oben. „Do The Right Thing“ brachte Spike Lee eine Oscar-Nominierung für das beste Drehbuch ein. Und seine Rassismusdoku „Vier kleine Mädchen“ wurde als bester Dokumentarfilm nominiert. (Text: 13th Street)

Der Regisseur und Produzent Richard Donner, 1930 in New York geboren, feierte seine ersten Erfolge mit der Inszenierung zahlreicher Fernsehserien. Unter anderen produzierte er „Geschichten aus der Gruft“ (1989) und führte bei einigen Episoden der erfolgreichen Horror-Serie Regie. Zu Donners bekanntesten Filmen zählen „Superman“ (1978), „Zwei stahlharte Profis“ (1986), „Die Geister, die ich rief“ (1988) und „Fletcher’s Visionen“ (1997). (Text: 13th Street)

John Frankenheimer war einer der besten Action-Regisseure Hollywoods. Auf sein Konto gehen Filme wie „French Connection II“, „Schwarzer Sonntag“ oder „Ronin“. In den 60er-Jahren inszenierte Frankenheimer anspruchsvolles Hollywood-Kino wie „Der Gefangene von Alcatraz“ oder „Botschafter der Angst“. Der Regisseur, dessen Name stets für Qualität stand, starb 2002. (Text: 13th Street)

William Friedkin wurde durch drei große Filme berühmt: „Die Harten und die Zarten“ (1969), „Brennpunkt Brooklyn’“ (1971), für der er den Regie-Oscar erhielt und „Der Exorzist“ (1973), der schon unmittelbar nach seiner Premiere zum Horrorklassiker avancierte. Nach einer erneuten Oscar-Nominierung versuchte sich Friedkin in verschiedenen Stilrichtungen, ehe er mit „Leben und Sterben in L.A.“ (1985) zu seinen Suspense-Qualitäten zurückkehrte. (Text: 13th Street)

Allround-Talent Ron Howard ist nicht nur einer der erfolgreichsten Regisseure, sondern schreibt auch Drehbücher und arbeitet als Produzent. Seine Karriere in Hollywood begann er als Schauspieler. 2002 wurde Ron Howard für sein Drama „A Beautiful Mind“ mit dem Oscar für die beste Regie ausgezeichnet. Außerdem führte er bei Erfolgsfilmen wie „Splash – Jungfrau am Haken“, „Cocoon“ und „Apollo 13“ Regie. (Text: 13th Street)

Ihr erstes Drehbuch schrieben David Zucker und Jim Abrahams für die Komödie „Kentucky Fried Movie“. Mit der Inszenierung von Parodien wie „Die nackte Pistole“ und „Top Secret“ avancierten die beiden zu den Comedy-Experten Hollywoods. Ein Ruf, den sie mit der „Die nackte Kanone“-Trilogie (David Zucker) und „Hot Shots! – Die Mutter aller Filme!“ (Jim Abrahams) manifestierten. (Text: 13th Street)