Staffel 1, Folge 16–29

  • Staffel 1, Folge 16
    Es gibt Menschen, die besitzen eine Briefmarken- oder Bierdeckelsammlung. Und es gibt Menschen, die besitzen eine Besensammlung, wie etwa Reinhard Dippelreither. Über 120 Exemplare bietet der Reisebuchautor über Kleinanzeigen in Graz zum Verkauf an. Er präsentiert David seine Sammlung, die von japanischen Bonsai-Besen bis Palmwedeln aus Uganda alles zu bieten hat, was das Herz des Besensammlers höherschlagen lässt. Aus Platznot muss Dippelreither seine Schätze nun veräußern. Nach einer kurzen Anleitung zum perfekten Kehren verrät der Sammler noch, was es mit dem so genannten „Besen-Index“ auf sich hat und was der Besen innerhalb der Kulturgeschichte über den Menschen verrät.
    Oskar Kainz ist das, was man in Österreich einen „Tausendsassa“ nennt. Der gebürtige Wiener ist Alleinunterhalter, Wienerlied-Sänger und der wohl originellste Promijäger Österreichs. In seiner kleinen Gemeindewohnung in Wien lagern über 5000 Fotos von Prominenten – von Johnny Cash bis Arnold Schwarzenegger. Am liebsten präsentiert sich Herr Kainz als Entertainer, was er auch gerne unter Beweis stellt. Neben einer Gesangseinlage liefert er beeindruckende Parodien auf Hans Moser und Paul Löwinger. Selbst ins „Guinness Buch der Rekorde“ hat es der vielseitige Alleinunterhalter bereits geschafft. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 21.09.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 17
    David Groß begegnet zwei sehr unterschiedlichen Charakteren, die jedoch Eines gemeinsam haben: Sie können magische Momente bescheren. Kräuterexpertin Julia Rastelli, promovierte Biologin, führt David in die wundersame Welt der Heilkräuter ein. Und der gebürtige Ungar Atilla Szenpéteri, der hauptberuflich ein Nagelstudio betreibt, verblüfft ihn mit sehenswerten Zaubertricks, die schon fast an Magie grenzen. Was David daraus lernt? Kleinanzeigen können zu Grenzerfahrung werden, im besten Sinne des Wortes. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 28.09.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 18
    Christian Görlich nimmt gern an Kutschen-Turnieren teil und sucht dafür per Inserat einen Beifahrer. David besucht ihn im bayrischen Triftern und bewirbt sich als Kutschen-Beifahrer. Christian betont, dass er sich für seine Pension einen „Unruhe-Stand“ gewünscht hat und so aufs Kutschenfahren gekommen ist. Mit einer gemütlichen Fiaker-Fahrt hat der Kutschen-Sport auch nichts zu tun. Ein guter Beifahrer muss den Geschicklichkeitsparcours exakt im Kopf haben und sich mit vollem Körpereinsatz in die Kurven legen können. Ob David dieser Herausforderung gewachsen ist? Svenja Ahlert verkauft über Kleinanzeige Körbe, die David für seinen Kastenwagen gut brauchen kann.
    Die gebürtige Norddeutsche, die in Fuschl am See lebt, lädt David ein, in ihrer kleinen Werkstatt mitanzupacken. Die Herausforderung: Gemeinsam eine Sitzbank im „shabby chic“ zimmern. Dabei ergeben sich Gespräche über Gott und die Welt. Die gelernte Interior-Designerin verrät David, weshalb sie einen ausgestopften Wildschwein-Schädel vom Recyclinghof „gerettet“ hat und warum ihr Herz besonders für Tiere schlägt. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.10.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 05.10.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 19
    Wer nur verkauft per Inserat eine „Jonglier-Kettensäge“? Moderator David Groß trifft den Straßenkünstler Marcus Halbig, der in Straßwalchen (Land Salzburg) eine Kettensäge zum Verkauf anbietet, die er öffentlich zum Jonglieren genutzt hat. Kann das nicht schnell ins Auge gehen? Marcus demonstriert, wie man mit einer laufenden Kettensäge und zwei Messern jongliert – Extrem-Straßenkunst sozusagen. Dann steigt Marcus auf sein Hochrad, um in 3 Meter Höhe mit brennenden Fackeln zu jonglieren. Alles nichts für schwache Nerven. Am Ende ist es eine fahrende Bierkiste, die David erwerben möchte.
    Eine weitere Annonce führt nach Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich: „Verkaufe 700 Taschenuhrgläser. Ungebraucht.“ Hobby-Uhrmacher Franz Nimetz bewahrt nicht nur hunderte Uhren in seinem Haus auf, er will auch 700 Taschenuhrgläser an den Mann bringen. Aber wer kann schon so viele Taschenuhrgläser brauchen? Franz, der Lehrer an einer HTL war, nimmt David unter seine Fittiche und bringt ihm das Uhrmacher-Handwerk näher. Gemeinsam setzen sie ein Taschenuhrglas ein und polieren den Lagerzapfen eines Zahnrades. Alles Arbeiten, bei denen es sich ausgezeichnet über die Zeit philosophieren lässt. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.11.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 12.10.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 20
    Im steirischen Gratwein-Straßengel bietet der Südkoreaner Ingoo Lee einen Gratis-Selbstverteidigungskurs an. Und das ausgerechnet direkt vor dem altehrwürdigen Zisterzienserkloster Stift Rein. Lee zeigt David, wie man sich am effektivsten gegen Angreifer zur Wehr setzt. Anschließend gibt es eine kurze Einführung in die Kunst des koreanischen Schwertkampfes. Bald stellt sich heraus, dass Ingoo Lee Theologie studiert hat und eigentlich Priester werden wollte. Er lädt David zu Chorgebet und anschließend zu einer rasanten Spritztour im Sportwagen vor dem Kloster ein. Schließlich sei die Balance im Leben entscheidend, so Ingoo Lee. Nach der schweißtreibenden Lektion in Selbstverteidigung setzt David auf ein Kontrastprogramm: griechische Landschildkröten klingen für ihn nach Langsamkeit und Entspannung.
    In Holzhausen (Land Salzburg) besucht er die Schildkröten-Mama Hedwig Heidinger, die vor allem von der stoischen Ruhe der Schildkröten beeindruckt ist. David lernt aber auch andere Seiten der Schildkröten kennen. Am Ende stellt sich bei einem kleinen Schildkrötenrennen heraus, dass die Tiere schneller sind als gedacht. Und da Schildkröten weit über 100 Jahre alt werden können, gehören sie zu den wenigen Haustier-Arten, die ihre Besitzer überleben. Ob sich David für eine Schildkröte als Haustier entscheiden wird? (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.11.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 19.10.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 21
    Mark Weinzetl hat ein Boot und ein kleines Seehaus in Rust am Neusiedlersee. Weil Fischen eine recht einsame Angelegenheit sein kann, sucht er per Inserat Gesellschaft beim Angeln. Für ein kleines Trinkgeld nimmt er auch Anfänger wie David auf seinem Holzboot auf. Von Hobbyfischer Mark lernt David, dass Fische nicht immer Lust zum Anbeißen haben und Geduld die große Tugend des Fischers ist. Und sollte einmal gar nichts mehr helfen, muss halt „angefüttert“ werden. Aber selbst das „Bestechen“ mit Fisch-Futter ist noch kein Garant für einen dicken Fang. Als es am Neusiedlersee Abend geworden ist, üben sich David und Mark noch immer in Geduld. Hannes Messman hat den perfekten Namen für einen Messermacher.
    Seine handgefertigten Messer, alles Unikate, verschenkt er via Kleinanzeigen. Allerdings möchte er für den Zeit- und Materialaufwand eine kleine Spende für seine Messer haben. David darf in Hannes’ Messerwerkstätte mit anpacken. Was beim Holz-Schleifen nach einer leichten Übung aussieht, wird beim Metall-Fräsen zur echten Herausforderung. Hannes erzählt, dass die wahren Meister der Messer-Zunft zehn Jahre brauchen, bis sie ihr Handwerk perfektioniert haben. Schließlich sei auch noch kein Messer-Meister vom Himmel gefallen. Die Messer von Hannes sind so scharf, dass sie spielend Papier zerschneiden. Spätestens jetzt ist klar, dass David keinesfalls ohne ein Messman-Messer heimfahren kann. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.11.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 02.11.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 22
    Franz Josef Schwaiger veranstaltet in Salzburg Stadt regelmäßig Flohmärkte für einen guten Zweck. In mehreren Räumen bietet er sagenhafte 50.000 Artikel zum Verkauf an: darunter auch viele Raritäten. David greift einen indischen Dolch, seltene Knöpfe, eine kleine Eisen-Skulptur, eine Schildkrötenfamilie aus Ton und eine Sammlung „heißer Höschen“ heraus. Franzis Flohmarkt bietet buchstäblich nichts, was es nicht gibt. Und die Kundschaft sei genauso eigenwillig wie die Ware, so Schwaiger. Der Erlös aus den Flohmarkt-Verkäufen fließt übrigens in ein Sozial-Projekt in Indien. Ein passendes Motto für den Besuch am Flohmarkt hat er auf einer kleinen Holztafel auch gefunden: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!“ Nach dem Flohmarkt-Bummel fährt der Kleinanzeigen-Kastenwagen weiter nach Kärnten.
    Gabriele Wogrin bietet in Eberndorf eine Ausbildung zum Hundefrisör an. David darf sich als Lehrling für einen Tag versuchen. Er staunt nicht schlecht, als er erfährt, dass Gabi ihre Ausbildung bei einem italienischen Hundefrisör-Weltmeister absolviert hat. Die Hundedame Nikki gibt ein geduldiges Model ab, dem erst einmal den Kopf gewaschen werden muss. Auf das Shampoonieren und Waschen folgt das Föhnen, dann kommt Nikki auch schon auf den Hundefrisör-Tisch. Ob das Haareschneiden gut geht? David lässt sich von Gabi anleiten, doch für einen angehenden Hundefrisör ist er einfach zu zaghaft. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.11.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 09.11.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 23
    Die Autorin Gabriele Lukacs hat Bücher über die Geheimnisse der Wiener Unterwelt veröffentlicht. Per Inserat bietet sie Führungen in Keller und Stollen an, die tief unter dem ersten Wiener Gemeindebezirk liegen. Bevor es in die Unterwelt geht, werden erst einmal die bösen Geister mit einem sogenannten Rattenschnaps gebannt. Gruselig wird es, als David erfährt, dass die dunklen Gemäuer als Folterkeller oder Luftschutzstollen im 2. Weltkrieg genutzt wurden. Ein besonders düsterer Keller, der seit dem Mittelalter existiert, soll den Tempelrittern als geheimer Zufluchtsort gedient haben. Auch wenn sich nicht jedes Geheimnis der Wiener Unterwelt lüften lässt: der Ausflug unter die Erde hat sich gelohnt.
    In Lockenhaus im Burgenland wird David Groß auf einen Mineraliensammler aufmerksam, der einen besonders dekorativen Marmoronyx-Obelisken verkaufen möchte: Thomas Sobostnik. David Groß trifft den Verkäufer auf einer Mineralien- und Fossilien-Messe, wo es neben Bergkristallen und Edelsteinen auch versteinerte Bäume und Fossilien zu entdecken gibt. Manche Schätze haben die Sammler dabei selbst aus der Tiefe geholt. Für David bleibt es bis zum Schluss etwas rätselhaft, wie man sich für lebloses Gestein derart begeistern kann. Die Schönheit mancher Edelsteine verblüfft aber dann doch – genauso wie die Tatsache, dass in Österreich die versteinerten Zähne weißer Haie zu finden sind. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 16.11.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 24
    „Persönlich gestaltete Hundetafeln zu verkaufen“ – Diesem Inserat folgt David Groß nach Geras in Niederösterreich. Dort trifft er auf Renate Reinagl-Messmann, die handgemalte Tafeln mit Hunden und anderen Tiermotiven anfertigt. Als leidenschaftliche Hunde-Liebhaberin nimmt sie auch immer wieder Hunde aus Tierheimen zur Pflege auf. Auf die Idee mit den selbstgemalten Tafeln kam sie, weil es für einen ihrer Mischlingshunde keine geeignete Tafel zu kaufen gab. Ihre Werke tragen originelle Schriftzüge wie „Ich beschütze, was ich liebe“, „Lebender Klingelton“ und die Dialektvariante „Du kummst do net eini!“ Am Ende hat Renate noch extra ein kleines Überraschungs-Taferl für David vorbereitet. „Je mehr wir an 2 Tagen das versäumte Leben nachzuholen versuchen, umso mehr lassen wir 5 Tage über uns verfügen.“ Dieser als Gedicht formulierten Kleinanzeige folgt David Groß nach Wien.
    Hinter dem Inserat verbirgt sich der Schriftsteller Helmut Seethaler, der sich als so genannter Zettelpoet einen Namen gemacht hat. Seit 45 Jahren schreibt Seethaler Gedichte auf Zettel, die er im öffentlichen Raum aufhängt. Das hat ihm neben Lob und Literaturpreisen auch einige Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung eingebracht. David besucht den Zetteldichter in seiner Wiener Wohnung und begleitet ihn zu einer „Gedichtekleb-Aktion“ auf der Schwedenbrücke. Helmut Seethaler ist ein Dichter, der sich ganz seiner eigenwilligen Literaturform verschrieben hat und sich bewusst in seiner eigenen Welt „verzettelt“. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.12.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 23.11.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 25
    Elisabeth Tauss ist Erlebnispädagogin und bietet in Großwilfersdorf in der Oststeiermark Survivaltrainings an. David Groß folgt dem „Ruf der Wildnis“ und meldet sich zu einem eintägigen Crash-Kurs an. Elisabeth führt David in einen still gelegten Steinbruch, den die Wildnis zurückerobert hat. Gemeinsam errichten sie ein Notbiwak, sammeln Holz fürs Lagerfeuer und lernen Knoten zu knüpfen. Ohne Feuerzeug ein Feuer zu entfachen kann bei Anfängern schon einmal mehrere Stunden dauern. Oder es klappt gar nicht, wie bei David. Nach all den Anstrengungen gibt es am Lagerfeuer knusprige Brennessel-Chips und Lagerfeuer-Kaffee.
    Giovanni Tarasconi ist ein italienischer Opernsänger, der über Kleinanzeigen Gesangsunterricht in Wien anbietet. „Auch für Leute, die nur Spaß am Singen haben wollen!“ Als Jugendlicher hat Giovanni in Mailand seine Liebe zur Oper entdeckt. Heute ist er ein geduldiger Gesangslehrer. Mit Atemübungen versucht er David an den richtigen Ton heranzuführen, aber auch der größte Meister scheitert, wenn dem Schüler jegliches Talent fehlt. Giovanni Tarasconi liefert eine Kostprobe seiner Gesangskunst ab und spielt David noch seine Lieblingsoper Tosca vor. Maria Callas rührt Giovanni fast zu Tränen. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 30.11.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 26
    Andreas Rettenbacher schnitzt Krampus- und Perchtenmasken, die er per Inserat verkauft. David Groß besucht ihn in seiner Werkstatt in Puch bei Salzburg. Ein guter Maskenschnitzer vereint Kraft mit Fingerspitzengefühl. David schaut Andreas beim Schnitzen über die Schulter und erfährt, was eine besonders schaurige Maske ausmacht. Andreas orientiert sich nicht nur an traditionellen Vorbildern, seine Inspiration stammt auch aus Hollywoodfilmen wie „Herr der Ringe“ oder Serien wie „Game of Thrones“. Auch beim Maskenmachen gilt es eben mit der Zeit zu gehen. Die zweite große Leidenschaft von Andreas Rettenbacher ist das Fischen, in seinem Garten zeigt er David seine handzahmen japanische Karpfen, Koi genannt.
    Kann eine Kleintierschau „großes Kino“ sein? David Groß will es wissen und folgt der entsprechenden Annonce nach Loosdorf in Niederösterreich. Dort findet eine internationale Kleintierschau statt. Zu bewundern gibt es riesige Kaninchen, Tauben, und die unterschiedlichsten Hühnrerrassen. Die Tiere werden von Preisrichtern bewertet, 100 Punkte ist die Höchstzahl. David mischt sich unter die Züchter und will herausfinden, was das Geheimnis der großen Liebe für die kleinen Tiere ist. Unvermutet trifft er dabei auf den ehemals stärksten Mann Österreichs, der inzwischen zum erfolgreichen Geflügelzüchter umgesattelt hat. David beeindrucken aber die stattlichen Kaninchen am meisten: Ob er sich einen „grauen Riesen“ zulegen soll? (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.12.2018ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereFr 07.12.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 27
    Der Curling-Club Kitzbühel ist immer auf der Suche nach neuen Talenten. David Groß meldet sich in der Curling-Halle zum Training an. Curling-Expertin Karina Toth, die so genannter „Skip“ der österreichischen Nationalmannschaft ist, weist ihn in die hohe Kunst der Randsportart ein. Curling wird ja oft als „Hausfrauensport“ belächelt, so Toth. Zu Unrecht, ist Curling doch für Körper und Geist gleichermaßen anspruchsvoll. Nicht umsonst nennt man den Sport auch das „Schach des Eises“, weil man viele Spielzüge im Voraus mitdenken muss. Eine Besonderheit des Curlings ist das Wischen mit dem Besen, das dem Spielstein Tempo und Richtung vorgibt. David lässt sich von der charmanten Karina aufs Glatteis führen und versucht sich im Curling, blaue Flecken inklusive.
    Peter Muckenhuber bezeichnet sich selbst als Flohmarktmensch. Seit 40 Jahren ist er in der Antiquitäten- und Flohmarkt -Branche tätig. Sein Mega-Flohmarkt in Wels hat bei Schnäppchenjägern Kultstatus erlangt. David ist kein ausgewiesener Flohmarktkenner und lässt sich von „Mucki“ an der Hand nehmen und fachmännisch beraten. Denn nicht alles, was nach einem Schnäppchen aussieht, ist auch eines. David führt spannende Gespräche mit den Verkäufern, die ihre teils kuriose Ware mit kleinen Tricks an den Mann bringen. Am Ende kann David gut verstehen, warum manche Menschen jede Woche auf den Flohmarkt gehen: Es macht süchtig! (Text: Servus TV)
    Original-TV-PremiereFr 14.12.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 28
    „Speisekarten von 1935 zu verkaufen!“ annonciert der Radio- und Raritätensammler Herbert Kratky aus Wien. Doch wer kann sich für Speisekarten aus den 30er-Jahren begeistern? Laut Kratky erzählen sie immerhin einiges über die Ernährungsgewohnheiten der damaligen Zeit. So sei die Auswahl an Gerichten überraschend groß, die Preise vergleichsweise moderat! Nur das Angebot an vegetarischen Speisen lasse zu wünschen übrig. Neben historischen Speisekarten hat Herbert Kratky noch eine Schallplatten-, Radio-, Fernseher- und Videorecorder-Sammlung zu bieten.
    Die Leidenschaft für diese Dinge liege wohl in seiner DNA. Schon die Eltern besaßen in der Nachkriegszeit in Wien ein Schallplatten-Geschäft. David Groß hat es besonders ein Koffer-Grammophon mit Platten aus den 30er-Jahren angetan. Die Musik ist tanzbar und bei den Preisverhandlungen erweist sich Herr Kratky als sehr entgegen kommend. „Maya-Flöte zu verkaufen!“ Diesem Inserat folgt David Groß nach Seewalchen am Attersee, wo Nicole und Pierre zu Hause sind. Pierre erzählt, dass er die Maya-Flöte von einem Azteken-Schamanen geschenkt bekam.
    Es hätten sich auch bereits mehrere Leute für die seltene Flöte interessiert, aber nie habe „die Energie gestimmt“. Da David aufrichtiges Interesse an der Maya-Flöte bekundet, überlässt Pierre ihm die Flöte für einen symbolischen Betrag. Bei David habe er gleich ein gutes Gefühl gehabt. Auch beruflich ist Wohlfühlen ein großes Thema für Nicole und Pierre. Die beiden arbeiten mit dem Fluss der Lebensenergie, wie sie erklären. Apropos Wohlfühlen: Auch den Reptilien, die das Pärchen in ihrer Wohnung hält, scheint es hier gut zu gefallen. (Text: Servus TV)
    Original-TV-PremiereFr 21.12.2018ServusTV
  • Staffel 1, Folge 29
    Die Rückblick-Sendung vereint die besten Fundstücke eines ganzen Jahres. Der Zuschauer lernt die Geschichte von Tina Muster kennen, die in Oberösterreich per Kleinanzeige eine „Helene-Fischer-Double-Show“ anbietet. In der Steiermark annonciert der pensionierte Gendarm Erwin Katzbauer seine nicht mehr benötigten Uniformen. Und in Salzburg verkauft der Straßenkünstler Marcus Halbig eine Kettensäge, die er bisher zum Jonglieren genutzt hat. Am Ende jedes Besuchs sammelt David Groß die Exponate in seinem „Kleinanzeigenmobil“. So wird der blaue Kastenwagen zu einem fahrenden Museum der Kuriositäten – voller besonderer, auch tragischer und oft urkomischer Lebensgeschichten. (Text: Servus TV)
    Original-TV-PremiereMo 31.12.2018ServusTV

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