Keiner hat mehr Kränze gewonnen als Schwingerkönig Nöldi Forrer. Doch am grössten Schwingfest des Jahres wird er nicht mehr antreten. Bei Urs Gredig spricht er über seine Ausnahmekarriere, den Schwingsport und darüber, wie sich der Schweizer Nationalsport in den letzten 30 Jahren verändert hat. Hemdsärmelig, bodenständig und ein Berg eines Mannes. So wird der Toggenburger Käsermeister gerne dargestellt. Steigt er ins Sägemehl, dominiert sein Erfolgshunger. Doch
dieser sei ihm in letzter Zeit immer mehr abhandengekommen, begründete er seinen Rücktritt als Aktivschwinger Anfang Sommer auf der Schwägalp. In Pratteln am eidgenössischen Schwing- und Älplerfest wird er nun nicht mehr ins Sägemehl steigen. In «Gredig direkt» erzählt der Spitzensportler noch einmal, wie es dazu gekommen ist, und was in einem Schwinger vorgeht, wenn er vor 50’000 Zuschauerinnen und Zuschauern den Gegner ins Sägemehl wirft. (Text: SRF)