Sandra hat schon immer Fernweh in sich, sie wird 13 Jahre vor der Wende in Nordhausen geboren. Als Studentin der Anglistik, Italianistik und Medienkommunikation, erlebt sie die Studienzeit an den Franckeschen Stiftungen in Halle auch als eine Zeit der großen Lebensfragen: Was ist die perfekte Liebe? Wo gehöre ich hin? Im Gebet entdeckt sie ein völlig neues Lebensgefühl von Geborgenheit und Angenommensein. Der Mensch ist mehr
als lernen, arbeiten und leisten! Sandra beschließt, ihr Leben ganz Jesus zu widmen – aufmerksam zu sein dafür, was Gott mit ihr vorhat. Durch Zufälle kommt sie in Kontakt mit der gerade neu entstehenden mennonitischen Gemeinde in Halle. Dort begegnet sie ihrem späteren amerikanischen Mann Nathaniel. Mit ihm und ihren vier Kindern lebt sie nach Jahren in den USA wieder in Deutschland, in Halle. (Text: MDR)