Pilotfolge, Seite 1

  • 30 Min.
    „German Angst – Der richtige Umgang mit …“ widmet sich in jeder Folge einer sozialen Randgruppe. Monothematisch, humoresk und immer provokant – jedoch nie vorführend. Moderator Micky Beisenherz schlägt eine Brücke zwischen den Betroffenen und den „normalen“ Mitbürgern. Wer hat vor wem Angst und warum? Jeder kennt das Gefühl des „Unwohlseins“, wenn es zu ungeplanten Begegnungen mit „Andersartigen“ kommt. Muss der Rollstuhlfahrer ausgerechnet neben mir auf die nächste S-Bahn warten? Die Muslima kommt mit dem Formular nicht zurecht. Soll ich ihr helfen? Darf ich sie als Mann überhaupt ansprechen? Dem geistig behinderten Jungen fällt gleich alles aus der Tasche.
    Sollen die anderen ihn doch darauf aufmerksam machen. „German Angst“ recherchiert, entdeckt und überprüft Vorurteile, Ressentiments, Ängste und Einstellungen gegenüber Randgruppen und Minoritäten. Diese Gruppen wollen vieles, aber sicher keine Vorurteile, Mitleid, oder hilflose Freundlichkeit. „German Angst“ gibt alltagstaugliche Anregungen, wie man mit Vorurteilen umgehen kann. Dabei gehört die Übertreibung zum Stilmittel. Nur wenn man anfängt, sich die „German Angst“ einzugestehen und darüber zu lachen, kommt Bewegung ins Spiel der Begegnungen.
    „German Angst“ will positive Botschaften in zwei Richtungen senden. Zum einen an die betroffene Randgruppe: Die anderen sind offen für Kontakt, wissen nur nicht, wie sie ihn herstellen sollen. Und an die anderen: Sei offen und angstfrei. Fettnäpfchen und Fehltritte lassen sich gar nicht vermeiden. Das gilt auch für das Beziehungsgeflecht unter den „Normalen“. Ohne die „German Angst“ lässt sich aber besser damit umgehen. In Bezug auf Randgruppen helfen Information, Offenheit und eine gute Portion Humor. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.08.2011ZDFneo

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