Diese Woche widmet sich „Future“ dem Phänomen „Big Data“ und zeigt, wie die täglich produzierten Datenmengen den Alltag des Menschen verändern können. Anschließend geht es um einen neuen Wohntrend: Immer mehr Bürger schließen sich in kollektiven Wohnprojekten zusammen, um das Leben in der Stadt sozialer und günstiger zu gestalten. (1): Big Data macht das Leben leichter! Die riesigen Datenmengen, die täglich unter anderem über E-Mails, Kreditkartentransfers und Smartphones generiert werden, zählen zu den „Big Data“. Sie können zum Beispiel dabei helfen, die auf Internetseiten angezeigte Werbung auf Vorlieben des Nutzers abzustimmen. Doch vielleicht dienen sie in Zukunft auch nützlichen Zwecken – etwa, um einen
Parkplatz oder einen freien Sitz in der Straßenbahn zu finden. Genau darauf setzt der junge Informatiker Rand Hindi, der mit Hilfe von Big Data den städtischen Alltag erleichtern will. (2): Gemeinsam wohnen – besser leben? Ein günstigeres und geselligeres Leben mitten in der Stadt versprechen die zahlreichen Baugruppen und alternativen Wohnprojekte, die in Deutschland und Kanada gerade ganz hoch im Kurs stehen. Die Gesamtarchitektur der Gebäude erleichtert den Kontakt zwischen Nachbarn und die generationsübergreifende Kommunikation, während abgeschlossene Wohneinheiten für die nötige Privatsphäre sorgen. Eine innovative Form des Wohnens, die Eigenimmobilien erschwinglicher macht und neuen Schwung ins Stadtleben bringt. (Text: arte)