Folge 15

  • 15. Tierklinik Köln /​ Sanitärnotdienst Berlin /​ Rettungsdienst BRK München

    Folge 15
    Tierklinik Köln
    Wenn die Tierärzte in der Millionenstadt Köln mit ihrem Latein am Ende sind, gibt es nur noch eine Lösung: die Tierklinik von Doktor Struckmann. Sieben Tierärzte und 20 Tierarzthelferinnen retten dort das Leben von allem, das vier Beine hat, keucht und fleucht. 60 bis 100 tierische Patienten werden jeden Tag auf Herz und Nieren durchgecheckt. Außerdem wird in der Tierklinik bis zu zehnmal pro Tag operiert. An der Seite der Tierärztin immer mit dabei: die Auszubildende Kaja. Die 21-Jährige will später selbst mal Tierärztin werden. Seit einem halben Jahr lernt Kaja in der Tierklinik.
    Fall 1:
    Auf Tierärztin Dr. Struckmann und ihre Auszubildende Kaja wartet ein todkranker Hund. Ihr Patient ist ein 14-jähriger Welsh-Corgy, der kaum noch laufen kann. Seine Hinterläufe sind gelähmt. Vor einem Jahr hat Ärztin Brita Struckmann einen Hund der Familie bereits einschläfern müssen. Und dieses Mal hat sie auch keine gute Nachricht für die Besitzer. Ihr geliebter Hund muss eingeschläfert werden.
    Fall 2:
    Pediküre für das liebe Federvieh. Auch das überlassen viele Vogelbesitzer der Tierärztin Dr. Struckmann. Die 50-Jährige braucht dabei viel Fingerspitzengefühl. Gemeinsam mit der Auszubildenden Kaja kürzt sie die Krallen. Nach 15 Minuten ist der Patient fertig. Für die Behandlung werden 15 Euro fällig.
    Fall 3:
    Dr. Struckmann und Auszubildende Kaja wollen Hündin Lilo von einem hässlichen Furunkel befreien. Lilo ist die Angst anzusehen, sie zittert am ganzen Leib. Das OP-Personal ist nun damit beschäftigt, die Patientin zu beruhigen und abzulenken. Unter örtlicher Betäubung schneidet die Ärztin das Gewächs weg. Ein happy-end für Hündin Lilo, denn das Furunkel hätte sich entzünden können.
    Sanitärnotdienst Berlin
    Wenn’s nicht okay ist im Bad oder WC, dann eilen die Berliner Fred und Marc vom Sanitärnotdienst sofort zu Hilfe. Vor elf Jahren hat sich der 52-jährige Klempnermeister Fred mit seinem Notdienst selbständig gemacht. Ein harter Beruf ohne feste Arbeitszeiten, aber er ist mit Leib und Seele dabei. Seit gut zwei Jahren arbeitet er mit seinem 23-jährigen Sohn Marc im Team.
    Eigentlich wollte Marc noch ein paar Jahre allein vor sich hin wurschteln, aber eine zeitweilige Erkrankung des Vaters und die drohende Insolvenz weckten seinen Familiensinn. Seitdem halten Vater und Sohn zusammen wie Pech und Schwefel. Abgesehen von den kleinen alltäglichen Sticheleien, verstehen sie sich bestens. Und das kommt auch den Kunden zugute.
    Fall 1:
    Eine Waschmaschine läuft aus. Das Gerät steht in der Küche und die Wasserpfütze breitet sich zusehends auf den Dielen aus. Ein Fall für Fred und Marc, die sich sofort auf die Suche
    nach der undichten Stelle machen. Gemeinsam finden Vater und Sohn die Ursache. Der Dichtungsring in der Waschmaschinentür hat ein großes Loch.
    Ein entsprechendes Ersatzteil haben die beiden nicht. So etwas gibt es nur direkt beim Hersteller, aber für ihre nette Kundin werden sie selbstverständlich Bestellung und Einbau vornehmen. Für die hübsche junge Frau kümmern sich die beiden dann auch noch um die wackelnde Tischplatte.
    Fall 2:
    Da ist man schon einmal alleine in der Werkstatt und dann so was. Azubi Stefan wollte eigentlich nur mal eben auf die Toilette. Doch beim Spülen stellt er fest, dass das Klo komplett verstopft ist. Vater und Sohn wollten zwar eigentlich gerade frühstücken, aber dieser Notruf hat natürlich Priorität. Mit Problemen wie verstopften Leitungen und Rohren kennen sich die beiden bestens aus. Ohne mit der Wimper zu zucken greift Fred in die Kloschüssel, doch die Ursache der Verstopfung bekommt er so nicht zu packen.
    Also runter mit der Kloschüssel und mit der Motorspirale rein ins Abflussrohr. Der 23-jährige Marc entdeckt, dass irgendwer mal Schutt in die Toilette geschüttet haben muss. Azubi Stefan ist sauer und will seinem Chef sofort Bescheid geben. Die beiden „Harmoniebolzen“ beheben den Toilettenschaden und ziehen dann wieder ihrer Wege.
    Rettungsdienst BRK München
    Die Rettungssanitäter Kai und Markus arbeiten beim Bayrischen Roten Kreuz in München. Seit zehn Jahren sind sie ein eingespieltes Team. In einer Acht-Stunden-Schicht haben die beiden Männer bis zu zehn Einsätze.
    Fall 1:
    In einer Einkaufspassage wurde der Rettungsdienst gerufen. Eine Frau ist in der Apotheke umgefallen, sie bekommt keine Luft mehr. Schnell stellt sich heraus, die Patientin ist Asthmatikerin und stark alkoholisiert. Die Retter wollen sie ins Krankenhaus bringen, doch die Dame weigert sich strikt und lässt beleidigende Schimpftiraden über die beiden niederprasseln. Da hilft nur eins. Ohren auf Durchzug schalten.
    Fall 2:
    Ein Notruf aus München Giesing. Eine Frau liegt mit hohem Fieber im Bett und ist kaum noch ansprechbar. Sie hat die Symptome einer gefährlichen Infektionskrankheit. Der Verdacht Meningitis – Gehirnhautentzündung. Um sich selbst vor einer Ansteckung zu schützen, bekommt die Patientin einen Mundschutz. Die Rettungssanitäter wurden vorsorglich mit Extramedikamenten versorgt.
    Fall 3:
    Ein Einsatz anderer Art. Kai und Markus werden alarmiert, weil ein Mann kollabiert ist. Doch vor Ort läuft ihnen der angebliche Kollaps entgegen. Der junge Mann wollte sich lediglich von den Sanitätern ins Krankenhaus fahren lassen, vermutlich hatte er nicht das nötige Kleingeld fürs Taxi. Die Fahrt im Rettungswagen kostet 500 Euro, obwohl dem Mann nichts fehlt. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.04.2009RTL II

Sendetermine

Mi 25.04.2012
03:50–04:45
03:50–
Mi 22.04.2009
12:00–13:00
12:00–
Di 21.04.2009
18:00–19:00
18:00–
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