Whatever Happens Fahri Yardim als Julian, Sylvia Hoeks als Hannah SRF/Universum Film/Marc Reimann
Bild: SRF2
Nach Plan läuft bei Hannah und Julian gar nichts. Ihre Beziehung ist am Ende. Die beiden treffen sich noch ein letztes Mal zur Wohnungsübergabe, die kurz und schmerzlos über die Bühne gehen soll, doch die Übergabe platzt und die beiden sitzen ausgerechnet am Silvesterabend in ihrer ehemaligen Wohnung fest – obwohl sie dringend zum Polterabend ihrer besten Freunde müssen.
Aber so unterschiedlich die Vorstellungen der zielstrebigen Jurastudentin und des tiefenentspannten Fotografen auch sein mögen – im Laufe des Abends erkennen Hannah und Julian, dass ihre Entscheidung, sich zu trennen, vielleicht doch etwas vorschnell war. Denn in dieser Wohnung hatte alles angefangen, sieben Jahre vorher: Zuerst Mitbewohner wider Willen, dann die grosse Liebe und unverhofft das grosse Glück. Nach einem drastischen Streit scheint jetzt nicht einmal mehr die Trennung zu klappen.
In Rückblenden erzählt Niels Laupert in «Whatever Happens», wie die Beziehung eines Paares fast zufällig angefangen hat, was gut und was schiefgelaufen ist. Eine schön gefilmte Beziehungskiste, mal romantisch, mal dramatisch, und mitten drin die beiden Protagonisten, die mit viel Charme durch ihr bisweilen chaotisches Leben führen. Sylvia Hoeks, die Niederländerin kennt man ausserhalb ihrer Heimat vor allem aus «Blade Runner 2049» und «The Girl in the Spider Web», und Fahri Yardim ist dem Schweizer Publikum bekannt als Sidekick von Til Schweiger im «Tatort» oder auch aus Komödien wie «Männerherzen» oder «Almanya». (Text: SRF)
Deutsche TV-Premiere13.03.2019Sky CinemaDeutscher Kinostart30.11.2017