„Welcome home“, Zwei Polizisten sollen einen Schwarzafrikaner nach Ghana abschieben. Doch dort angekommen, verkehren sich schlagartig die (Macht)-Verhältnisse zwischen Schwarz und Weiß. Die tiefschwarze Komödie schickt die weißen Polizisten auf eine absurde Irrfahrt durch die Fremde, bei der sie ständig ihren eigenen Vorurteilen begegnen, die sich in Umkehrung aller Vorzeichen gegen sie selbst richten.Im Bild (v.li.): Rainer Egger, Georg Friedrich, Abdul Salis. SENDUNG: ORF eins – DI – 17.09.2019–01:25 UHR. – Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung.
Bild: ORF
An der österreichischen Grenze wird der junge Afrikaner Isaac von den Gendarmen Rösler und Samhaber aufgegriffen. Nach dem Behördenritual der Asylverweigerung soll er von eben diesen Beamten nach Ghana abgeschoben werden. Von dem Moment an, als das Trio in Accra aus dem Flugzeug steigt, verkehren sich schlagartig die Machtverhältnisse: Die beiden österreichischen Staatsdiener geraten in immer haarsträubendere Situationen, aus denen sie nur ihr Schubhäftling befreien kann. (Text: 3sat)
Deutscher Kinostart29.10.2004Original-Kinostart18.03.2005(A)