Der italienische Partisan Marcello Martini war 14 Jahre alt, als er als KZ-Häftling in der „Seegrotte“ in Hinterbrühl Flugzeuge zusammenschrauben musste. Umso erstaunlicher war einer seiner letzten Wünsche, als er 2019 starb: Ein Teil seiner Asche sollte in Hinterbrühl beigesetzt werden – denn ausgerechnet im Land der Täter, an dem Ort, an dem er so gelitten hatte, fand er nach vielen Jahre gute Freunde. (Text: ORF)