Seit jeher hat Venedig fasziniert – als Seemacht, architektonisches Wunder und Inbegriff der Kunst. Im 18. Jahrhundert verlor die Stadt an Bedeutung, erlebte jedoch zugleich eine letzte kulturelle Blüte.
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Vieles im Gassenlabyrinth des heutigen Venedigs erinnert an die glamouröse Vergangenheit der „Serenissima“, an die kulturelle Glanzzeit des 18. Jahrhunderts, die ihren Untergang schon im Keim in sich trug. Komponisten, Maler und Dichter wie Vivaldi, Canaletto und Casanova – sie alle berauschten sich an ihrem freiheitlichen Duft und stürzten sich in einen Wirbel aus Sünde und Ausschweifung. (Text: arte)