Und morgen Mittag bin ich tot

D 2013 (102 Min.)
  • Drama
Eine Produktion der Peter Heilrath Filmproduktion in Koproduktion mit Andreas Bareiss Pictures, Goldkind Pictures, SWR und ARTE und wurde vom fff Bayern gefördert. Das Drehbuch zu Frederik Steiners Debütfilm schrieb Barbara te Kock. Die Redaktion liegt bei Stefanie Groß, SWR/​Debüt im Dritten, und Barbara Häbe, ARTE. Schlummernde Talente: Moritz (Max Hegewald) hört ständig Stimmen im Kopf, ist aber auch ein begnadeter Zeichner. – Bild: MDR/​SWR/​Peter Heilrath Film/​Julienne Pascale Karzig
Eine Produktion der Peter Heilrath Filmproduktion in Koproduktion mit Andreas Bareiss Pictures, Goldkind Pictures, SWR und ARTE und wurde vom fff Bayern gefördert. Das Drehbuch zu Frederik Steiners Debütfilm schrieb Barbara te Kock. Die Redaktion liegt bei Stefanie Groß, SWR/​Debüt im Dritten, und Barbara Häbe, ARTE. Schlummernde Talente: Moritz (Max Hegewald) hört ständig Stimmen im Kopf, ist aber auch ein begnadeter Zeichner.

„Glück ist eine Frage der richtigen Perspektive“ – diese Lebensmaxime gefällt der 22-jährigen Lea. So gesehen hat sie ihren eigenen Chauffeur und immer 20 Liter Sauerstoff dabei. Das klingt komfortabel. Die Wahrheit ist aber: Lea leidet an Mukoviszidose und wird daran sterben. Nach langen Jahren des Leidens hat die junge Frau genug und beschließt, in die Schweiz zu fahren, um in einem Sterbehospiz ihrem Leben würdevoll ein Ende zu setzen. An ihrem Geburtstag soll es soweit sein. Noch weiß niemand davon, aber Lea will unbedingt ihre Familie bei sich haben und ruft ihre Schwester, Mutter und Großmutter zu sich.

Die allerdings wollen Lea nicht kampflos aufgeben. Frederik Steiner ist ein zutiefst berührender, poetisch-zärtlicher Film gelungen, der trotz seines schweren Themas niemals kitschig oder rührselig wird. Eine Glanzleistung auch von Liv Lisa Fries, die diese schwere Hauptrolle einer Mukoviszidosekranken unglaublich vielschichtig interpretiert: humorvoll und zerbrechlich, authentisch und verzweifelt. Dieser Film geht wirklich zu Herzen. Lea: Liv Lisa Fries Hannah: Lena Stolze Rita: Sophie Rogall Maria: Kerstin de Ahna Moritz: Max Hegewald Heiner: Johannes Zirner und andere (Text: MDR)

Liv Lisa Fries, geboren 1990 in Berlin, war in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen, so etwa „SOKO Köln“, „Kommissar Stolberg“ oder „Bella Block“. Ihre erste Hauptrolle hatte sie 2006 in „Schimanski – Tod in der Siedlung“ neben Götz George und Ludwig Trepte. Für ihre Darstellung einer gewalttätigen Jugendlichen in „Sie hat es verdient“ (2010) erhielt die Berlinerin 2012 bei der Verleihung der Goldenen Kamera die „Lilli Palmer & Curd Jürgens Gedächtniskamera“ als beste Nachwuchsschauspielerin. Für ihre Rolle in „Und morgen Mittag bin ich tot“ wurde Fries 2014 als beste Nachwuchsdarstellerin mit dem Bayerischen Filmpreis und dem „Max Ophüls Preis“ ausgezeichnet. (Text: MDR)

Deutsche TV-Premiere05.06.2015arteDeutscher Kinostart13.02.2014Internationaler Kinostart2013

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Mo 16.05.2022
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Mo 14.11.2016
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20:15–
So 14.06.2015
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09:20–
Fr 05.06.2015
20:15–21:50
20:15–

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