„Traum im Herbst“ ist eines der gelungensten Stücke des norwegischen Dramatikers Jon Fosse. Patrice Chéreau hat die Geschichte um Liebe und Begehren, die eigentlich auf einem Friedhof spielt, in eine Galerie des Pariser Louvre verlegt. Dabei griff er die Metaphern des Ortes der letzten Ruhe auf: Kommen und Gehen, Innehalten und Kontemplation, gelebte Geschichten und ungelebte Wünsche. Die Inszenierung ist mit Valeria Bruni Tedeschi und Pascal Greggory herausragend besetzt. (Text: arte)