Jedes Jahr am 9. Mai treffen sich am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park in Berlin tausende Menschen – um den „Tag des Sieges“ zu feiern. Sie sind festlich gekleidet, viele tragen die Uniform der sowjetischen Armee. Fahnen wehen. Kränze und Blumen werden niedergelegt, man singt und tanzt, isst und trinkt – ein Volksfest. Man feiert den Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland.
Bild: rbb/Imperativ Film
1965 erklärte die Sowjetunion den 9. Mai, der Tag der Kapitulation Hitlerdeutschlands 1945, zum staatlichen Feiertag. Seitdem ist dieser Tag der „Tag des Sieges“. Auch in Berlin wird dieses Datum alljährlich feierlich begangen. Am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park werden schon früh am Morgen Gedenkveranstaltungen abgehalten, Kränze vor der Skulptur des „Befreiers“ niedergelegt, Reden gehalten, Lieder gesungen. (Text: rbb)