Supergirl
- GB / USA 1984 (125 Min.)
- Abenteuer
- Action
- Komödie

Auch im April sind die Sonntagvormittage um 11 Uhr den Klassikern der Filmgeschichte gewidmet. Vom Super-Comic zum Filmklassiker: Abwechslung und Spannung sind vorprogrammiert! Zu sehen sind unter anderem „Superman“(USA 1978, am 14. April) und „Supergirl“ (UK/USA 1984, am 28. April). – Supermans jüngere Cousine Kara ist auch unter dem Namen Supergirl bekannt. Als ein Ring verschwindet, der Kryptons Energiequelle darstellt, wird sie auf die Erde entsandt und findet heraus, dass der Ring dort als Briefbeschwerer verwendet wird. Doch ganz so leicht ist es nicht, den Ring zurückzubringen, denn sowohl der Verbrecher Zaltar als auch die Hexe Selena haben es bereits auf ihn abgesehen. (Text: Sky)
Hintergrund: „Supergirl“ ist der erste Superheldenfilm mit einer weiblichen Hauptrolle. Er ist die filmische Wiedergeburt der Heldin aus den gleichnamigen Comics des US-amerikanischen Science-Fiction-Autors Otto Binder (gestorben 1974) und des 2013 verstorbenen US-amerikanischen Zeichners Al Plastino, die sich aus einer Nebenfigur der „Superman“-Comicserie entwickelte und Mitte der 1960er Jahre Furore machte. Gefilmt wurde in Manhattan, Chicago und der britischen Grafschaft Buckinghamshire in Wexham. Das Budget belief sich auf etwa 35 Millionen US-Dollar, der Film brachte an den US-Kinokassen ca. 14 Millionen ein. Die „Supergirl“-Darstellerin Helen Slater, die hier ihr Filmdebut gibt, trainierte drei Monate lang jeden Tag drei Stunden, um später die Flug-Szenen bei den Außendrehs zu bewältigen. Sie hing dabei an Kabelseilen an einem 200 Fuß hohen Kran. Für die Szene, in der Supergirl aus einem See herausfliegt, wurde allerdings nur ein Foto von Slater, das auf eine Holzsilhouette aufgeklebt wurde, benutzt. Fast 85 Prozent der Aufnahmen entstanden auf einer gigantischen Tonbühne in den Londoner Pinwood Studios. Die Szene, in der der Monstertrecker die Stadt zerstört, wurde in 22 aufeinanderfolgenden Tagen gedreht. Eine Filmkiste mit der Aufschrift „Nicht benutzen“ wurde später in den Studios in London gefunden. Aus dem darin enthaltenen, verloren geglaubten Filmmaterial wurde später der Directors Cut gefertigt – zunächst mit nur 50.000 DVDs in einer Limited Edition, dann 2018 als Bonus Disk bei der Blu-Ray-Veröffentlichung von Warner. Kritik: „Die Superman-Filmemacher schlagen mit diesem humor- und effektvollen Abenteuer des Girls aus Stahl ein weiteres Kapitel in den Annalen der DC Comics auf. Helen Slater spielte die Titelrolle und tarnt sich in Midvale als Schulmädchen Linda Lee, während sie es mit einer Zauberin aufnimmt, die mithilfe einer außerirdischen Zauberkugel die Weltherrschaft übernehmen will. Und nebenbei findet Supergirl auch Zeit, mit Jungs ein seltsames Ritual auszuprobieren, das man Küssen nennt. Peter O’Toole und Mia Farrow fügen der superstarken Mischung weiteres Starpotenzial hinzu. Also, Bürger von Midvale und sonstwo, aufgepasst: Es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen, denn Supergirl ist da!“ (moviepilot.de) „Die weibliche Antwort auf ‚Superman‘ von 1985 wartet mit einer großen Besetzung auf.“ (Blickpunkt: Film) (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
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