Storage 24

In London herrscht Chaos. Eine Militärmaschine mit geheimem Inhalt ist abgestürzt, die Stadt abgeriegelt. Nichts ahnend entrümpeln Charlie, Shelley und Freunde den Container in einer Lagerhalle. Als plötzlich der Strom ausfällt, gibt es keinen Weg mehr nach draußen. Zum ersten Schock gesellt sich Panik: Jemand ist mit eingesperrt, ein mörderisches Etwas. So einen Killer hast du noch nicht gesehen! (Text: Tele 5)

Hintergrund: Hauptdarsteller und Mit-Autor Noel Clarke hatte die Idee zum Film, als er eine Lageranlage besichtigte. Ihn faszinierte der Gedanke an die ungezählten Mysterien, die es dort bestimmt zu entdecken gab. In einem früheren Entwurf des Scripts stellte die Gefahr aus den Lagerboxen zunächst kein Alien sondern ein Serienkiller dar. Das außerirdische Monster sollte dann ausschließlich mit CGI-Effekten (und mit fast durchsichtiger Haut) kreiiert werden, doch Regisseur Johannes Roberts hatte gerade seinen Film „Roadkill“ mit einem Haufen CGI hinter sich und hasste die Erfahrung damit. Um das Ungeheuer größer erscheinen zu lassen, wurden Stelzen eingesetzt. Noel Clarke, der sich während der Szenen in der Lüftung auch mal verletzte, erledigte alle seine Stunts selbst. Der Titel des Streifens war anfangs nach einem bekannten britischen Lagerunternehmen benannt, doch die Firma erhob massiven Einspruch dagegen. Ein anderer Name musste her: „Storage 24“. (Text: Tele 5)