Meng (Hannah Quinlivan) forscht weiter auf der Insel, in der Hoffnung, zukünftige Vulkanausbrüche besser vorhersagen und die nächste Katastrophe verhindern zu können.
Bild: RTLZWEI
Nachdem seine Frau bei einem katastrophalen Vulkanausbruch ums Leben gekommen ist, hat sich der Geologe Wentao Li geschworen, nie wieder einen Fuß auf die Insel Tianhuo zu setzen. Seine Tochter Meng hingegen forscht weiter auf der Insel in der Hoffnung, zukünftige Vulkanausbrüche besser vorhersagen und die nächste Katastrophe verhindern zu können. Doch als sich die Anzeichen eines erneuten Ausbruchs mehren, stößt sie auf taube Ohren? (Text: RTL Zwei)
Deutsche TV-Premiere03.09.2022RTL ZweiOriginal-Kinostart12.12.2019(X15)
Es ist ein Jammer, daß fernöstliche Filme noch immer viel zu schnell dem "Independent"-Kapitel zugeschrieben & von daher eher belächelt, als bewundert werden; im hiesigen Falle weiß "Skyfire" in einer mehr als gelungenen Mischung aus nicht allzu übertriebenem Actionfilm auf Basis einer Naturkatastrophe, gepaart mit einem Funken Romantik & urkomischen Passagen ein Katastrophenszenario zustande zu bringen, das so manchen Hollywood-Film locker in den Schatten stellt.
Die einzige Figur, die eine etwas übermäßige Theatralik an den Tag legt, ist die Rolle des Jack Harris (gespielt von Jason Isaacs, der Trekkies insbesondere als Cpt. Gabriel Lorca aus "Star Trek: Discovery" bekannt sein sollte), - doch diese Theatralik ist gewollt und erinnert an die aufgeblasene Figur des Peter Ludlow (Arliss Howard) aus "Jurassic Park: Vergessene Welt", der die Dinosaurier als Jagdtrophäen zu Geld machen wollte, doch stattdessen zur Nahrungsergänzung derselben wurde.
Der Vergleich hinkt zwar ein wenig, weil die einzige Urgewalt im südkoreanischen "Skyfire" der buchstäblich überbordende Vulkan ist, aber wer sich an diesem Werk erfreuen möchte, wird nicht enttäuscht werden.
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