Sieben Frauen

D 1989 (85 Min.)
  • Liebesfilm
  • Komödie
Der junge Heimkehrer Hans Hummel (Johannes Herrschmann) kann sich über Mangel an weiblicher Zuwendung nicht beklagen. Ati (Adriana Altares, li.) ist besonders interessiert an ihm. – Bild: ARD Degeto
Der junge Heimkehrer Hans Hummel (Johannes Herrschmann) kann sich über Mangel an weiblicher Zuwendung nicht beklagen. Ati (Adriana Altares, li.) ist besonders interessiert an ihm.

Hans Hummel hat viele Jahre auf einer Südseeinsel verbracht und kehrt nach dem Tod seines Vaters in die Heimat zurück. In Berlin bezieht er das Haus seiner Kindheit und macht die Bekanntschaft seiner Nachbarinnen, die sich in der Zwischenzeit um das leer stehende Gebäude kümmerten. Aus einem Brief erfährt Hans, dass sein alter Herr reich war und ihm ein Millionenerbe hinterlässt. Allerdings hat er sein Vermögen mit zwielichtigen Spekulationen erworben, und so muss Hans erst einen Computercode knacken, um an sorgsam deponierte Dokumente zu gelangen. An diesen Papieren sind auch windige Anwälte interessiert, die ihm zunächst förmlich ein „Geschäft“ anbieten.

Nachdem Hans die Zusammenarbeit ablehnt, wird er nachts zusammengeschlagen und es wird bei ihm eingebrochen. Doch mit Hilfe seiner agilen Nachbarinnen, die Schwestern haben allesamt ein Auge auf den wohlhabenden Erben geworfen, kann Hans die Eindringlinge überwältigen und seine Vermögensverhältnisse souverän ordnen. Nur seine Liebe zu der charmanten und lebensklugen Johanna, der ältesten der Töchter, scheint unter einem ungünstigen Stern zu stehen: Hans macht ihr einen Antrag, doch Johanna will keinen reichen Mann heiraten. Der Zurückgewiesene erinnert sich an die Worte seines Vaters, der ihm posthum per Computer-Aufzeichnung rät, in jedem Fall auf Johanna zu hören.

Hans wird nun klar, dass das eigentliche väterliche Erbe nicht das viele Geld ist. Nach „Der Philosoph“ und „Das Mikroskop“ beendete Rudolf Thome mit diesem schwebeleichten modernen Märchen seine Trilogie über „Formen der Liebe“. In meditativen Bildern erzählt der renommierte Autorenfilmer die Geschichte eines verlorenen Sohnes, der mit Hilfe seines toten Vaters die Geheimnisse des Lebens und der Liebe enträtselt. Wenn „Hans im Glück“ am Ende sein Geld verschenkt, vergießt der Bankdirektor vor Entsetzen eine dicke Träne – eine wundervoll ironische Wendung. (Text: rbb)

Deutscher Kinostart16.11.1989Internationaler Kinostart1989

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