Serenade einer großen Liebe

Der amerikanische Sänger Tony Costa (Mario Lanza), aus armen Verhältnissen stammend, ist ein Weltstar geworden. Die Herzen seiner Zuhörer, vor allem der Frauen, fliegen ihm zu. Aber das Glück hat Tony Costa übermütig werden lassen. Sein Manager und Freund Ladislas Tabory (Kurt Kasznar) lebt stets in Angst vor neuen Skandalen. Als Tony eines Tages einen Auftritt in der Wiener Staatsoper verpasst, rät Tabory ihm, eine Zeitlang die Öffentlichkeit zu meiden. Tony folgt diesem Rat nur zu gern und begibt sich auf die Insel Capri, um auszuspannen. Dort lernt er ein Mädchen kennen, das anders ist als die vielen Frauen, die ihm bisher begegnet sind. Christa Bruckner (Johanna von Koczian) kann sich an Tonys Gesang nicht begeistern, weil sie taub ist.

Sie hat im Krieg ihr Gehör verloren und lebt bei ihrem Onkel Albert (Hans Söhnker), einem Schriftsteller. Ihre Eltern sind tot. Tony beginnt, sich für das Schicksal des sympathischen Mädchens zu interessieren. Er macht ihm einen Heiratsantrag, erhält aber eine Absage. Nur wenn sie ihr Gehör wieder erhält, will Christa den Sänger, den sie liebt, heiraten. Tony ändert sein Leben. Er vermeidet Skandale und befragt auf seinen Gastspielreisen Spezialisten in aller Welt nach Heilungsmöglichkeiten für Christa. Schließlich gelingt Professor Bessart (Walter Rilla) in Salzburg die Operation. Aber die Freude lässt Tony erneut leichtsinnig werden … (Text: ZDF)