Rolltreppe abwärts

D 2006 (72 Min.)
  • Drama
  • Literaturverfilmung

Jochen hat keine Freunde. Den neuen Lebensgefährten seiner Mutter akzeptiert er nicht als Vaterersatz. Da seine Mutter viel arbeiten muss, um sich und ihren Sohn durchzubringen, ist Jochen oft allein. Er sucht Freundschaft, Aufmerksamkeit und Geborgenheit. Aus Hunger beginnt er mit kleinen Kaufhausdiebstählen, die sich jedoch ausweiten, als er dabei den älteren Alex kennenlernt, der Jochen alles zu bieten scheint, was er sucht. Doch die vermeintliche Freundschaft ist unausgeglichen, da Alex als Gegenleistung für seine Zuwendung von Jochen verlangt, einen portablen MiniDisc-Rekorder zu stehlen. Dabei wird Jochen jedoch erwischt. Alex distanziert sich in der Folge von ihm, und zu Hause droht ihm Riesenkrach. Aus Enttäuschung und Wut über dessen Verhalten schlägt Jochen einen Mitschüler zusammen, der ihn einen Kaufhausdieb nennt. Seine Mutter und seine Lehrer wissen sich nicht anders zu helfen und übergeben Jochen dem Fürsorgeheim. Hier erwartet den Jungen die Hölle der Erziehungsmethoden von Herrn Hamel: Kontrolle Tag und Nacht, kein Ausgang und harter Drill bestimmen den Tagesablauf im Heim. Für Jochen erscheint sowohl sein Verbleib hier als auch eine Rückkehr nach Hause ausgeschlossen.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Rolltreppe abwärts (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Deutscher Kinostart09.02.2006Internationaler Kinostart2005

DVD & Blu-ray

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