Real Steel – Stahlharte Gegner
- USA / IND 2011 (Real Steel, 126 Min.)
- Science-Fiction

Dem Boxsport bleibt Charlie Kenton auch nach dem abrupten Ende seiner Karriere treu, doch steckt er nicht mehr selbst die Schläge ein. Es sind Roboter, die sich in naher Zukunft im Ring zerdeppern, und Charlie hält sich mit solchen Materialschlachten über Wasser.
Charlie erfährt von der Existenz seines Sohnes Max erst, als dessen Mutter stirbt. Er nimmt den Zehnjährigen bei sich auf. Jedoch nicht aus Vaterliebe, der bärbeissige Einzelgänger will vielmehr den zukünftigen Zieheltern des Buben eine hübsche Stange Geld abknüpfen.
Zu Charlies Verblüffung beweist Max ein Händchen für Technologie und der lädierte Roboter, den der Knabe vom Schrottplatz rettet, Nehmerqualitäten. Während Max’ Kampfmaschine sich zum ernstzunehmenden Gegner für den übermächtigen Champions Zeus entwickelt, raufen sich Vater und Sohn mehr und mehr zusammen.
Nicht «Rocky» stand diesem Vater-Sohn-Drama im futuristischen Gewand Pate, sondern die Kurzgeschichte «Steel» des im Juni 2013 verstorbenen Schriftstellers Richard Matheson («I Am Legend»), die bereits 1963 mit Lee Marvin als Episode der legendären Fernsehserie «The Twilight Zone» verfilmt wurde. Auf die Kampfszenen der Roboter legten Regisseur Shawn Levy und sein Team freilich so grossen Wert, dass sie diese mithilfe der Boxlegende Sugar Ray Leonard choreographierten. Dies geschah offensichtlich mit Erfolg, lobt doch sogar der nicht eben auf Spezialeffekte versessene deutsche «Film-Dienst», «dass die computeranimierten Kampfszenen geradezu perfekt funktionieren; eine Steigerung des Realitätseffekt ist kaum noch vorstellbar».
Das emotionale Herz des Filmes ist die aufkeimende Beziehung zwischen dem emotional verkümmerten Vater Charlie und dem Sohn, der ihm unverhofft unterkommt. Die Schweizer TV-Zeitschrift «Tele» empfiehlt: «Zynismus ausschalten und hochgerüstete Sentimentalität geniessen. Hinter dem harten Stahl von ‚Real Steel‘ pocht nämlich ein schön sanftes Herz.»
Da der Film seine Produktionskosten von kolportierten 110 Millionen Dollar bei weitem eingespielt hat, ist auch schon seit längerem eine Fortsetzung angekündigt. Ob Hugh Jackman wieder mittun wird, ist noch offen. (Text: SRF)
Mit „Real Steel – Stahlharte Gegner“ schuf Regisseur Shawn Levy („Nachts im Museum“) nicht nur eine rührende Vater-Sohn-Geschichte, sondern auch einen klassischen Underdog-Boxfilm: Der uralte Roboter „Atom“ hat technisch theoretisch keine Chance gegen seine Kontrahenten, lebt aber durch die Leidenschaft seiner Mentoren Max und Charlie – ein Familienfilm, der buchstäblich aus den Sesseln reißt! / Hugh Jackman wird demnächst für ein bisher namenloses, drittes Wolverine-Spin-off vor der Kamera stehen. Die Regie übernimmt wieder James Mangold, der auch schon für den Vorgänger „Wolverine: Weg des Kriegers“ verantwortlich war. Zur Handlung des für 2017 angekündigten Films ist bisher nichts bekannt. Sicher ist aber, dass es der Abschied von Jackman als Wolverine auf Solopfaden wird – das hat der Schauspieler bereits angekündigt. (Text: Kabel Eins)
Originalsprache: Englisch
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