Die Osterinsel, polynesisch «Rapa Nui», ist vor allem bekannt für ihre Moais. Die rund 900 Steinfiguren wurden von polynesischen Ureinwohnenden hinterlassen, die lange vor der Entdeckung der Insel durch den niederländischen Seefahrer Jakob Roggeveen lebten. Heute gehört das wohl abgelegenste Eiland der Welt zu Chile.
Im Februar macht die Bevölkerung jeweils eine Woche lang Pause von ihren üblichen Aktivitäten und feiert Tapati. Ursprünglich ein Fest für Einheimische, zieht es jedes Jahr Scharen von Touristinnen und Touristen an. Im Zentrum stehen körperlich anspruchsvolle Tests und Wettbewerbe in Kunsthandwerk. Am Ende der Woche wird eine Festkönigin gekürt. (Text: SRF)