„Hippolyte et Aricie“ von Jean-Philippe Rameau greift das Thema der mythologischen Liebesgeschichte von Hippolytos und Arikia auf.
Bild: Stefan Brion
Schon lange träumte der französische Dirigent Raphaël Pichon davon, eine Bühnenfassung von Rameaus Barockoper „Hippolyte et Aricie“ zu dirigieren. Diesen Traum erfüllen er und sein Ensemble Pygmalion sich nun zusammen mit Regisseurin Jeanne Candel. Für die Pariser Opéra Comique markiert die Inszenierung die Rückkehr eines bahnbrechenden Werkes, von dem Rameaus Zeitgenosse, der Komponist André Campra, einst sagte, es enthalte genug Musik für zehn Opern und stelle alle anderen in den Schatten. (Text: arte)