P.S.

DDR 1979 (97 Min.)
  • Jugendfilm

Peter Seidel ist elternlos und wächst in einem Heim auf. Mit dem Erreichen des 18. Geburtstages verlässt er das Waisenhaus und zieht nach Berlin. Hier bekommt er eine Wohnung und eine Betreuerin vom Jugendamt zugewiesen. Er hat Arbeit in einer Baubrigade und möchte mit Marlies, die ebenfalls aus dem Heim kommt, zusammenkommen. Bei ihr lernt er Sabine kennen, die sich in ihn verliebt und mit der er eine Affäre beginnt. Sabine wird aber wiederum von Christoph, einem Studenten aus Jena, geliebt. Diesem sind ihre Eltern, ein Lehrerehepaar, natürlich eher zugetan als Peter. Die Arbeit beim Bau gefällt ihm nicht, und er geht als Kraftfahrer zum Volkseigenen Betrieb Minol. Bei einem Ausflug ins Grüne mit den Freunden wird das Auto seines Betriebes, welches er unberechtigt fuhr, von Rowdys demoliert. Peter wird deshalb festgenommen und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung bekommt er wieder Arbeit in seinem ehemaligen Baubetrieb. Nun sucht er den Kontakt zu seiner Betreuerin vom Jugendamt, der Mittdreißigerin Margot, eine Opernsängerin, geschieden mit Kind. Sie verlieben sich und beide sind eine geraume Zeit glücklich miteinander. Sabine, die von Peter schwanger ist, zieht sich ohne etwas zu sagen zurück, als sie dieses bemerkt, und heiratet Christoph. Auch Marlies ist inzwischen verheiratet, hatte sie doch noch nie für Peter stärkere Gefühle gehegt. Als Margot von Peters Kind und Sabines Liebe zu Peter erfährt, trennt sie sich von ihm. Während Peter mit Freunden eine Motorradtour an die Ostsee macht, zieht sie wieder nach Dresden. Bei seiner Rückkehr nach Berlin ist ihre Wohnung schon wieder durch neue Mieter belegt. Sabine wird mit ihrem Mann nicht glücklich und unternimmt einen Selbstmordversuch – nicht den ersten. Obwohl dieser nicht ohne Folgen verläuft, versichert Christoph, sie weiterhin zu lieben. Peter ist tief getroffen, aber er kümmert sich um sein Kind.

Dieser Text basiert auf dem Artikel P.S. (1979) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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