Professor Columbus

Reinhold Colbus, alter korrekter Bibliothekar, erbt unverhofft ein kleines Aktienpaket an einem fast bankrotten Walfischereiunternehmen. Der Kurs der Aktie ist schwach. Colbus will die Aktien verkaufen. Als er hört, dass das Unternehmen sich mit Walfischerei beschäftigt, denkt er nicht mehr daran, die Wertpapiere zu verkaufen. Er will in die Antarktis zu „seinen“ Walen.

Von da an ist nichts mehr wie es war. Sogar der Aktienkurs reagiert angesichts der Aktivität von Colbus. Über Nacht kauft die Nation Aktien der Firma. Der Kurs steigt massiv, doch kurze Zeit später geht das Unternehmen trotz aller Bemühungen in Konkurs. Es erfolgt eine Versteigerung der Firmenreste.

Colbus ersteigert für 12.000 Mark ein altes Schiff, die „Walburga VII“. Das Schiff existiert vorerst nur auf einem Gemälde. Colbus macht sich auf die Suche nach dem Schiff, das er schließlich in Amsterdam findet. Ein alter, verrosteter Kahn, auf dem Hippies sich einquartiert haben. Colbus soll bezahlen für Liegegebühren. Das Geld hat er nicht – aber zwei Tage Zeit. Danach soll der Kahn verschrottet werden. Colbus macht das Schiff flott und sticht in See. Auf seinen Fersen ist die Polizei …. (Text: VOX)