Platzspitzbaby – Meine Mutter, ihre Drogen und ich
- D 2020 (98 Min.)
- Drama

Die elfjährige Mia zieht nach der Auflösung der offenen Drogenszene Zürich mit ihrer drogensüchtigen Mutter Sandrine aufs Land. Mia hofft, dass ihre Mutter endlich von den Drogen loskommt. Aber der Teufelskreis, in dem Sandrine steckt, dreht sich immer weiter. – Der Schweizer Spielfilm basiert auf dem autobiografischen Buch „Platzspitzbaby“ von Michelle Halbheer. Frühling 1995: Nach der Auflösung der offenen Drogenszene in Zürich ziehen die elfjährige Mia und ihre Mutter Sandrine in ein idyllisches Städtchen im Zürcher Oberland.
Mia hofft, dass jetzt alles anders wird als bisher, und eine Zeit lang sieht es auch so aus, als würde Sandrine ihre Sucht in den Griff bekommen. Bis sie einen alten Bekannten trifft, der mit anderen zusammen etwas außerhalb des Städtchens wohnt. Sie wird rückfällig und kann sich kaum noch um ihre Tochter kümmern. Meist auf sich allein gestellt, flüchtet sich Mia in eine Fantasiewelt mit einem imaginären Freund. Mit ihm unterhält sie sich in den einsamen Stunden und schmiedet fantastische Pläne für ein Inselleben mit ihrer Mutter, fernab der Drogen.
Obwohl Mia mit aller Kraft um ihre Mutter kämpft, beginnt die Situation zunehmend zu eskalieren. In der Schule ist Mia eine Außenseiterin. Bis sie drei Jugendliche aus ähnlich schwierigen Verhältnissen kennenlernt, mit denen sie sich anfreundet. Um dazuzugehören, wagt sie den Sprung von einer Eisenbahnbrücke in den Fluss und findet in dieser Kinder-Gang eine Art Ersatzfamilie – und immer mehr auch die Kraft, sich gegen ihre alles beherrschende Mutter aufzulehnen. (Text: 3sat)
Aufgrund des verlängerten zweiten Lockdowns in der Corona-Pandemie wurde der Kinostart vom 03.12.2020 auf den 18.11.2021 verschoben. (Text: JN)
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