Payback – Zahltag

USA 1999 (Payback, 95 Min.)
  • Action
  • Thriller
Porter hat seinen seinen ehemaligen Komplizen Val (Gregg Henry) gefunden und fordert seinen Anteil von den 140.000 Dollar … (Bild, re.: Lucy Liu) – Bild: RTL Zwei
Porter hat seinen seinen ehemaligen Komplizen Val (Gregg Henry) gefunden und fordert seinen Anteil von den 140.000 Dollar … (Bild, re.: Lucy Liu)

Autor und Regisseur Brian Helgeland erzählt die Geschichte des coolen Ganoven Porter, der von seinem Kumpel hereingelegt wird und sich in seinem unstillbaren Rachedurst mit einem ganzen Verbrechersyndikat anlegt. Eine Paraderolle für Superstar Mel Gibson, der den packenden Thriller mit viel schwarzem Humor garniert. Gerade hat Porter (Mel Gibson) die chinesische Mafia mit Unterstützung seines Partners Val (Gregg Henry) um einige tausend Dollar erleichtert, da wartet auch schon eine unschöne Überraschung auf ihn. Sein Kumpel ist nicht bereit, die Beute zu teilen.

Gemeinsam mit Porters drogensüchtiger Frau Lynn (Deborah Kara Unger) sichert sich Val das ganze Geld, und Porter geht von drei Kugeln getroffen zu Boden. Doch der kaltschnäuzige Ganove überlebt den Hinterhalt und plant blutige Rache. Als er wenige Monate später bei seinem Ex-Partner auf der Matte steht, um seinen Anteil mit Nachdruck einzufordern, wird er enttäuscht. Val hat das Geld benutzt, um sich in das Verbrechersyndikat „The Outfit“ einzukaufen, und hier fließt das Geld für gewöhnlich nur in eine Richtung.

Doch Porter scheut sich nicht, der ganzen Organisation den Krieg zu erklären, um seinen Anteil zurückzubekommen. Zunächst nimmt Gangsterboss Bronson (Kris Kristofferson) die Drohungen des unberechenbaren Einzelgängers nicht besonders ernst. Als Porter seinem Ansinnen jedoch mit mehreren brutalen Aktionen Nachdruck verleiht und dazu noch Bronsons Sohn entführt, sieht der Syndikatchef rot. Porter hat auf einen Schlag die gesamte Unterwelt Chicagos gegen sich. Dieser Mann scheint unersättlich. Nicht nur, dass er in einem Blockbuster nach dem anderen spielt, mit seiner zweiten Regiearbeit („Braveheart“) fünf Oscars einheimste und für die Hauptrolle in Roland Emmerichs „Der Patriot“ die Rekordsumme von 25 Millionen Dollar einstrich, mit seinem ebenso umstrittenen wie erfolgreichen Bibelepos „Die Passion Christi“ verblüffte er die ganze Filmwelt.

Dabei hat es so unspektakulär angefangen mit dem gut aussehenden australischen Sonnyboy. Nach diversen Gelegenheitsjobs versuchte es der smarte Sprücheklopfer mit der Schauspielerei und landete mit der „Mad Max“-Reihe schnell einen großen Erfolg, der ihn auch international bekannt machte.

Der Rest ist Hollywood-Geschichte. Inzwischen kommt wohl kaum noch eines der großen Filmstudios an dem selbstbewussten Multitalent, das schreibt, spielt, inszeniert und produziert, vorbei. Aufgrund seiner geschmacklosen Streiche und obszönen Witze mag Mel Gibson nicht bei all seinen Filmpartnerinnen beliebt sein, und ob er wirklich weiß „Was Frauen wollen“, sollte keiner stichhaltigen Prüfung unterzogen werden. Das Kinopublikum jedoch liebt das charmante Raubein, das sich inzwischen sogar leisten kann, Angebote wie „Gladiator“ oder „Der Sturm“ abzulehnen.

Russell Crowe und George Clooney dürften es ihm gedankt haben. Der unterkühlte Gangster-Thriller kam Gerüchten zufolge nur zustande, weil Mel Gibson sich bei dem Erfolgsstudio Warner Bros. für den Autor Brian Helgeland stark gemacht hatte, der mit „Payback – Zahltag“ sein Regiedebüt feierte. Die beiden hatten sich bei der Produktion „Fletchers Visionen“ kennen gelernt, die auf dem Drehbuch des Oscar-prämierten Autors („L.A. Confidential“) basierte. Sendeänge 94 Minuten (Text: ZDF)

„Spannend inszenierte Rachegeschichte, die ihren Unterhaltungswert aus der Balance zwischen Thrillerhandlung und schwarzer Komödie bezieht. Die konsequente bildliche Stilisierung des Schauplatzes Chicago sowie die Besetzung der Hauptrolle gegen die bislang üblichen Leinwandcharaktere des Darstellers bieten weiteren Reiz.“ (film-dienst) In der Hauptrolle des nach Rache dürstenden Verbrechers Porter glänzt Mel Gibson. Auf der Leinwand gibt er bevorzugt den knallharten Actionhelden, obwohl er auch andere Rollen überzeugend zu spielen weiß. Sein Leinwanddebüt gab Gibson 1977 in „Summer City“, bevor ihn George Miller 1979 für die Titelrolle seines finsteren Kult-Endzeit-Thrillers „Mad Max“ besetzte. Die Rolle des schwarz gewandeten und wortkargen Cops Max Rockatansky brachte Gibson im Nu den internationalen Durchbruch, und die beiden 1981 und 1985 gedrehten „Mad Max“-Fortsetzungen katapultierten den mittlerweile siebenfachen Vater in die Top-Liga der Action-Darsteller. Mel Gibson prägte außerdem die „Lethal Weapon“-Reihe, bewies seine Talente als Charakterdarsteller in „Menschen am Fluss“, „Hamlet“ und „Ein Jahr in der Hölle“ und servierte dem Publikum Kracher wie „Air America“, „Maverick“, sowie das Oscar-prämierte Werk „Braveheart“. Zu Gibsons jüngeren Arbeiten zählen die Erfolge „The Patriot“, „Fletchers Visionen“, die brillante Komödie „Was Frauen wollen“, sowie der Sci-Fi-Thriller „Signs“. Im Jahr 2004 hat er den Film „Die Passion Christi“ über die letzten Stunden von Jesus Christus mit James Caviezel und Monica Belucci abgedreht. 2006 folgte mit „Apocalypto“ ein weiteres Regieprojekt mit historischen Bezügen: In dem actionreichen Epos thematisierte Gibson den Untergang der uralten Maya-Zivilisation. Maria Bello überzeugt an Mel Gibsons Seite als die Prostituierte Rosie. Die 1967 geborene Schauspielerin startete ihre Karriere wie viele ihrer Kolleginnen beim Fernsehen. Nach einer Rolle in der Serie „Mr. & Mrs. Smith“ überzeugte sie als Dr. Anna Del Amico in der Krankenhausserie „Emergency Room“. Nur ein Jahr nach dem Thriller „Payback – Zahltag“ gab sie die Barchefin Lil im Erfolgsfilm „Coyote Ugly“. Ihr endgültiger Durchbruch in Hollywood gelang ihr mit der Gangsterkomödie „The Cooler – Alles auf Liebe“. Für die Rolle wurde sie von der Kritik gefeiert und als beste Nebendarstellerin für den Golden Globe nominiert. (Text: RTL Zwei)

Deutscher Kinostart11.03.1999Internationaler Kinostart05.02.1999

Originalsprache: Englisch

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