Nie wieder – Wie stark ist unsere Demokratie?

D 2024 (45 Min.)
  • Dokumentation
  • Geschichte
Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, auf dem Gedenkstättengelände. Weiteres Bildmaterial finden Sie unter www.br-foto.de. – Bild: BR/​Wunschkind Medien/​Emanuel Förster
Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, auf dem Gedenkstättengelände. Weiteres Bildmaterial finden Sie unter www.br-foto.de.

Die Dokumentation rückt die Entschlossenheit zur Verteidigung unserer Demokratie in den Vordergrund und verdeutlicht, wie das unmissverständliche Bekenntnis „Nie wieder“ nach 1945 zu einer der tragenden Säule der Gesellschaft werden sollte. Der Dokumentarfilm beleuchtet, wie das unmissverständliche Bekenntnis „Nie wieder“ nach 1945 zu einer tragenden Säule der Gesellschaft werden sollte. Untersucht wird, wie Erinnerungskultur heute interpretiert wird und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um humanistische Werte und demokratische Errungenschaften zu verteidigen.

Der Film gewährt Einblick in die Herausforderungen und Hoffnungen der erinnerungskulturellen Arbeit und untersucht, wie das „Nie wieder“ nicht nur eine Floskel bleibt, sondern zur bildungspolitischen Verpflichtung wird. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden zwei Worte zu einem festen Bestandteil unserer Demokratie: „Nie wieder“. Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg, nie wieder eine Diktatur wie der Nationalsozialismus, in der Minderheiten verfolgt, entrechtet und ermordet werden.

Aus diesem Bestreben heraus entstand die Erinnerungskultur, die sich in Form von Bildung in Schulen, Gedenkstätten und Gedenktagen manifestierte. Doch je häufiger diese Worte in ritualisierten Reden vorkommen, desto weniger wird klar, was sie heute bedeuten, geschweige denn, wie an dem „nie wieder“ festgehalten werden kann. Der Diskurs über eine sinnvolle Erinnerungskultur wird hauptsächlich in der Wissenschaft geführt und berücksichtigt oft nicht die Lebensrealitäten der breiten Gesellschaft. Die Dokumentation ist ein eindringlicher und konfrontativer Blick auf die praktische Erinnerungsarbeit.

Sie zeigt, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Demokratie und die Menschenrechte in Deutschland zu schützen. Der Fokus liegt auf Szenen aus dem Alltag der Menschen, die die Erinnerungskultur in die Praxis umsetzen, und derjenigen, die davon profitieren, darunter unter anderem Jörg Skriebeleit, Mirjam Zadoff, Derviş Hızarcı und Hanna Veiler. Die Sendung ist Teil des Schwerpunkts rund um das Erinnerungsprojekt „Die Rückkehr der Namen“. (Text: BR)

Deutsche TV-Premiere 08.04.2024 BR

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Sendetermine

Mo. 29.09.2025
00:25–01:10
00:25–
So. 28.09.2025
21:00–21:45
21:00–
Do. 30.01.2025
22:59–23:43
22:59–
Fr. 24.05.2024
16:00–16:45
16:00–
So. 05.05.2024
00:50–01:35
00:50–
Sa. 04.05.2024
20:15–21:00
20:15–
Sa. 13.04.2024
14:15–15:00
14:15–
Di. 09.04.2024
21:45–22:30
21:45–
Mo. 08.04.2024
22:45–23:30
22:45–

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