Nachrede auf Klara Heydebreck

D 1969 (60 Min.)
  • Portrait
  • Dokumentation
Arbeitslos seit 1949 bis zum Lebensende. – Bild: BR, NDR /​ BR/​NDR
Arbeitslos seit 1949 bis zum Lebensende.

Buch und Regie: Eberhard Fechner Eberhard Fechner untersucht in seinem Film den Selbstmord der Berlinerin Klara Heydebreck – alleinstehend, 72 Jahre alt. Am Abend des 10. März 1969 starb sie an einer Überdosis Schlaftabletten. Motiv: unbekannt. Fechner interviewt Verwandte, Nachbarn und ehemalige Kollegen. Er sucht Dienststellen auf, die mit Klara Heydebreck zu tun hatten. Die Verwandten gewähren dem Autor Einsicht in den Nachlass der Verstorbenen. Viele Dokumente ihres Lebens hat Klara Heydebreck aufbewahrt und über die Wirren zweier Kriege gerettet.

Mit dieser Hinterlassenschaft begibt sich Eberhard Fechner auf die Suche nach einem Menschen, den es nicht mehr gibt. Ein Prozess der unermüdlichen Annäherung: Fechner besichtigt die Wohnung, die Überbleibsel, vertieft sich in die Lohnbücher der Verstorbenen, rekonstruiert nebenbei Zeitumstände und vor allem die Lebensgeschichte einer mutigen und einsamen Frau, die sich nicht den konventionellen Regeln für ein Frauenleben unterwerfen wollte und konnte. Aus der Recherche wird ein berührender Nachruf. (Text: tagesschau24)

Sendetermine

Mo 08.08.2022
00:05–01:05
00:05–
Mo 22.11.2021
14:15–15:15
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Sa 20.11.2021
21:45–22:45
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Fr 19.11.2021
20:15–21:15
20:15–
Mo 07.08.2017
02:02–03:00
02:02–
So 06.08.2017
21:02–22:02
21:02–
Mo 18.10.2004
00:30–01:30
00:30–
Do 01.02.2001
22:25–23:25
22:25–

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