Nach all den Jahren

D 2013 (90 Min.)
  • Liebesfilm
  • Komödie
 – Bild: PLURIMEDIA (SWR /​ Degeto /​ MDR /​ Steffen Junghans)

Die Schriftstellerin Sofie lebt mit ihrer Tochter, ihrem Sohn und ihrer mütterlichen Freundin Rosa in einer hübschen Leipziger Stadtvilla. Ihr Leben scheint die alleinerziehende Frau fest im Griff zu haben – wenn da nicht diese Schreibblockade wäre, die sie an der Fertigstellung ihres neuen Liebesromans hindert. Zu allem Überfluss taucht völlig überraschend ihre Jugendliebe Vincent auf: Vor 15 Jahren hatte er sie über Nacht verlassen und ihr damit das Herz gebrochen. Nun fürchtet sie, dass der unstete Abenteurer erneut ihr Leben durcheinanderwirbeln könnte.

Trotzdem kann Sofie sich nicht dagegen wehren, dass allmählich die alten Gefühle wiedererwachen. Die heitere Liebesgeschichte zeigt die „Tatort“-Kommissarin Simone Thomalla als selbstbewusste Powerfrau. Die temperamentvolle Sofie (Simone Thomalla) hat ihr Leben fest im Griff: Den Spagat zwischen Beruf, Elternschaft und Liebesleben meistert die alleinerziehende Mutter scheinbar spielend. Mit ihrem 15-jährigen Sohn Phillip (Lukas Schust), ihrer elfjährigen Tochter Jenny (Alea Sophia Boudodimos) und ihrer mütterlichen Freundin Rosa (Jutta Wachowiak) lebt sie in einer alten Leipziger Stadtvilla und feiert als Autorin von Liebesromanen Erfolge – eigentlich.

Dummerweise ist ihr bei der Fertigstellung ihres neuesten Werkes eine schier unüberwindbare Schreibblockade im Weg, was ihren Verleger und gelegentlichen Liebhaber Konrad (Bruno Eyron) allmählich in Panik versetzt. Damit nicht genug, wird Sofie auch von ihren Kindern mächtig gefordert: Der schwer pubertierende Phillip gibt sich aufmüpfig und hat nur noch Mädchen im Kopf, während die kleine Jenny immer häufiger fragt, wer eigentlich ihr Papa ist – denn beide Kinder haben ihre Väter nie kennengelernt.

Ausgerechnet in dieser angespannten Situation taucht ein Mann auf, dessen Existenz Sofie über viele Jahre erfolgreich verdrängt hatte: Vincent (Sven Martinek), Rosas Sohn und einst Sofies große Liebe, hatte sie vor 15 Jahren über Nacht verlassen, um in Australien sein Glück zu suchen. Seitdem hat sie nie wieder etwas von ihm gehört.

Nun steht er plötzlich wieder vor der Tür. Aber ist er wirklich nur wegen Rosas 70. Geburtstag angereist? Oder will er nach all den Jahren seinen Anspruch auf die Villa geltend machen, die er und Sofie damals gemeinsam geerbt hatten? So oder so reagiert Sofie alles andere als erfreut auf Vincents Rückkehr. Zu tief sitzt der Schmerz von damals, und sie fürchtet, dass er einmal mehr ihr Leben und ihre Gefühle durcheinanderbringen könnte. Deshalb versucht sie vor ihm geheim zu halten, dass sie weit mehr miteinander verbindet als eine zerbrochene Liebe.

Allerdings rechnet Vincent sich bald selbst aus, dass Phillip sein Sohn sein muss. Während er versucht, eine freundschaftliche Beziehung zu dem nichts ahnenden Jungen aufzubauen, spürt Sofie, dass sie noch immer etwas für Vincent empfindet. Das aber kann und will die Powerfrau sich nicht eingestehen. Als Leipziger „Tatort“-Kommissarin war Simone Thomalla Verbrechern auf der Spur. Nicht weniger eindrucksvoll verkörpert sie in dem ebenfalls in Leipzig spielenden Familienfilm „Nach all den Jahren“ eine Frau, die lernen muss loszulassen, um ein neues Glück zu finden.

Drehbuchautor Rainer Berg, für „Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker“ mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet, legt die Geschichte mit Gespür für komplexe Charaktere und emotionalen Tiefgang an. Sven Martinek, bekannt nicht zuletzt aus zahlreichen Krimis, überzeugt in einer ungewöhnlichen Rolle als sensibler Ex-Freund, der auf eine zweite Chance hofft. (Text: ARD)

Deutsche TV-Premiere17.05.2013Das ErsteDeutscher Kinostart17.05.2013Internationaler Kinostart2013

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