Mutter muss weg
- D 2012 (88 Min.)
- Komödie

Tristan ist ein Träumer. Selbst mit Mitte 30 ist es ihm noch nicht gelungen, sich aus den Fängen seiner außergewöhnlich dominanten Mutter zu lösen. Mit Hilfe seiner Therapeutin versucht Tristan ziemlich erfolglos, seine diversen Ängste zu überwinden, die scheinbar aus dem übersexualisierten Umfeld resultieren, das ihn seit frühester Kindheit geprägt hat. Anstelle der Sexspielzeuge, die seine Mutter in ihrem Unternehmen seit vielen Jahren sehr erfolgreich herstellt und vertreibt, würde er gern Puppenhäuser produzieren. Aber seine resolute Mutter verbucht seine Ideen als pubertäre Fantastereien und blockiert jeden Vorstoß in diese Richtung.
Als seine Mutter die Diagnose einer schweren Krankheit erhält, wächst in Tristan die Hoffnung, dass er in absehbarer Zeit die Leitung des Unternehmens übernehmen und die Produktion umstellen könnte. Er blüht förmlich auf. Aber der Traum währt nur kurze Zeit, denn es stellt sich heraus, dass seine Mutter eine Fehldiagnose bekommen hat – sie erfreut sich bester Gesundheit und wird wohl noch viele Jahre über das Schicksal des Unternehmens und damit auch über das ihres Sohnes Tristan bestimmen. Tristan ist am Boden zerstört, aber immerhin ist ihm jetzt eines klar geworden: Mutter muss weg! Das ist leichter gesagt, als getan.
Tristan kann keinem Tier ein Härchen krümmen, und nun soll er seine Mutter beseitigen? Es muss professionelle Hilfe her: ein Auftragskiller. In der einzigen zwielichtigen Kneipe im Ort trifft Tristan den windigen Kroaten Josip, der ihm tatsächlich anbietet, diesen Auftrag zu erledigen. Josip stellt sich allerdings nicht nur als windig, sondern vor allem als ziemlich unfähig heraus, und das Attentat misslingt. Tristans Mutter hat sich schnell von dem Schock des Überfalls erholt und gesteht nun ihrem Sohn, dass sie doch schwer krank sei und wohl bald sterben werde.
Im Anschluss an ihren Krankenhausaufenthalt tritt sie eine Kur an, um dort ein wenig zur Besinnung zu kommen. Tristan weiß gar nicht, wie ihm geschieht. Jetzt muss er erst einmal Josip den Auftrag entziehen. Der hat allerdings aufgrund seines Versagens den Auftrag schon weiter verkauft. In seiner Verzweiflung beschließt Tristan, seine Mutter in die Kur zu begleiten, um zu verhindern, dass der ihm unbekannte Killer seiner Mutter unnötigerweise etwas zuleide tut. Es entwickelt sich eine wilde Screwball-Komödie, die auf jeden Fall für mindestens einen tödlich endet. (Text: ZDF)
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Reviews & Kommentare
Nostalgie am
War irgendwie nicht wirklich etwas besonderes. Aber auch nicht wirklich schlecht. Vielleicht kann Bastian Pastewka nicht neben der großartigen Judy Winter bestehen? Jedenfalls fehlte der übliche Pastewka-Witz.
Gerade mal in der letzten Viertelstunde kommt der Film endlich so richtig in Fahrt.
Ist zwar Wendungsreich aber erst am Ende kommt der Pep zustande.
Vielleicht muss man diesen Film auch nur ein zweites Mal ansehen, damit die ganze Wirkung zum tragen kommt.
Wo ist die Stelle wo Traum und Realität unterscheidbar sind? War die Kur nur Träumerei? Ja, war es. Nun weiß er immernoch nicht wer sein Vater ist. ;-)
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