Mea Culpa – Im Auge des Verbrechens

F 2014 (Mea Culpa, 90 Min.)
  • Action
  • Thriller
Als sein Partner betrunken einen Unfall verursacht und dafür ins Gefängnis wandert, beendet Polizist Franck (Gilles Lellouche) die Freundschaft mit ihm. Doch als dessen Sohn ins Visier gefährlicher Gangster gerät, nimmt er mit seinem Ex-Kollegen die Jagd nach den Killern auf … – Bild: Puls 8
Als sein Partner betrunken einen Unfall verursacht und dafür ins Gefängnis wandert, beendet Polizist Franck (Gilles Lellouche) die Freundschaft mit ihm. Doch als dessen Sohn ins Visier gefährlicher Gangster gerät, nimmt er mit seinem Ex-Kollegen die Jagd nach den Killern auf …

Mit seinem Kollegen Franck bildet er ein perfektes Team. Doch dann verursacht Simon unter Alkoholeinfluss einen schweren Unfall und verliert daraufhin nicht nur seinen Job als Polizist. Er ist völlig verzweifelt, denn auch sein Privatleben gerät komplett aus den Fugen. Doch als seine Familie in Gefahr gerät, ist Simon zum Handeln gezwungen. Der packende Actionthriller aus Frankreich profitiert von seinen hervorragenden Hauptdarstellern. Nach einer Feier im Büro setzt sich Polizist Simon (Vincent Lindon) stark alkoholisiert ans Steuer seines Wagens, sein Freund und Kollege Franck (Gilles Lellouche) nimmt auf dem Beifahrersitz Platz.

Es kommt zu einem schweren Unfall, bei dem mehrere Menschen sterben. Simon verliert daraufhin nicht nur seinen Job, er muss auch ins Gefängnis. Nach seiner Entlassung findet der demoralisierte Ex-Polizist eine Anstellung bei einer Sicherheitsfirma. Mittlerweile ist die Ehe auch in die Brüche gegangen, seine Frau Alice (Nadine Labaki) hat einen Freund. Lediglich zu Franck hält Simon noch losen Kontakt, doch das freundschaftliche Verhältnis zwischen den ehemaligen Partnern hat stark gelitten.

Eines Tages wird Simons kleiner Sohn Theo (Max Baissette de Malglaive) zufällig Zeuge eines Mordes. Die Täter sind Mitglieder eines Verbrechersyndikats, das gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste agiert. Zwar kann der Junge entkommen, doch die Killer machen ihn ausfindig. Um das Einzige, was ihm noch von Bedeutung ist, zu schützen, erwacht Simon aus seiner Lethargie. Nun gilt es einzig und allein, das Leben seines Sohnes zu retten, und dabei ist er auch auf die Hilfe seines Freundes Franck angewiesen.

Bereits mit seinem ersten Spielfilm „Ohne Schuld“ bewies Fred Cavayé im Jahr 2008, dass er sein Handwerk bestens versteht. Der packende Thriller mit Diane Kruger beeindruckte sogar Hollywood-Regisseur Paul Haggis, der unter dem Titel „72 Stunden – The Next Three Days“ ein Remake mit Russell Crowe in der Hauptrolle drehte. Auch Cavayés nächster Kinofilm „Point Blank – Aus kurzer Distanz“ war dem Thriller-Genre zuzuordnen und ebenfalls ein großer Erfolg.

Vor diesem Hintergrund ist es kaum verwunderlich, dass die dritte Regiearbeit des Franzosen, der auch jeweils für das Drehbuch verantwortlich war, den anderen in nichts nachsteht. „Im Auge des Verbrechens“ bietet eine spannende Story, viele Actionsequenzen und glaubwürdige Charaktere. Wie bereits in seinem Erstling, spielen auch diesmal problematische Familienverhältnisse und zwischenmenschliche Beziehungen tragende Rollen, wodurch der Film nicht nur emotionaler, sondern auch realistischer wirkt.

Dabei konnte Cavayé auf zwei außergewöhnliche Akteure zurückgreifen, die praktisch perfekt interagieren: Vincent Lindon gehört bereits seit Mitte der 80er Jahre zur nationalen Schauspielelite und fungiert quasi als Allzweckwaffe des französischen Kinos. Egal, in welcher Rolle und in welchem Genre, der Mann mit dem markanten Gesicht lieferte immer überzeugende Darstellungen. Auch Gilles Lellouche ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich und immer wieder auch selbst als Regisseur und Drehbuchautor tätig. Free-TV-Premiere (Text: ZDF)

In „Mea Culpa“ stehen die beiden französischen Schauspieler Vincent Lindon und Gilles Lellouche nach „Ohne Schuld“ und „Point Blank – Aus kurzer Distanz“ einmal mehr für den Regisseur Fred Cavayé (u. a. „Nichts zu verschenken“) vor der Kamera. Für seine mitreißende und bis zur letzten Szene spannende Inszenierung konnte der Filmemacher außerdem Max Baissette de Malglaive (u. a. „Une place sur la Terre“) und die Libanesin Nadine Labaki (u. a. „Caramel“, „Wer weiß, wohin?“) gewinnen. (Text: Kabel Eins Classics)

Deutsche TV-Premiere03.04.2017ZDFDeutscher Kinostart18.09.2014Internationaler Kinostart2014

Originalsprache: Französisch

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