McLintock – Ein liebenswertes Raubein!

    USA 1963 (McLintock!, 127 Min.)
    • Western
    • Komödie
     – Bild: RTL

    Traumpaar John Wayne und Maureen O’Hara in einer amüsanten Westernkomödie: Viehbaron McLintock herrscht mit eiserner Hand über sein Territorium. Immer wieder muss er zwischen den neu ankommenden Siedlern und den alteingesessenen Comanchen-Stämmen vermitteln. Als wäre das nicht genug Sorge, taucht McLintocks kratzbürstige, getrennt von ihm lebende Ehefrau Katherine auf, um die Scheidung durchzusetzen und die gemeinsame, fast erwachsene Tochter Becky mit sich zu nehmen … Mit viel Mühe und harter Arbeit hat der Farmer George Washington McLintock sich in der Einöde des amerikanischen Südwestens ein kleines Imperium aufgebaut: Er ist der unangefochtene Viehbaron der Gegend, besitzt jede Menge Land sowie ein Sägewerk, und die nahe gelegene Kleinstadt trägt gar seinen Namen.
    Der grantige Patriarch beobachtet mit großer Skepsis den fortwährenden Zustrom von Siedlern, die von der Regierung zu Farmgründungen ermutigt werden, obwohl der Boden in der Gegend nicht wirklich dazu taugt. Zudem muss er immer wieder zwischen den ängstlichen Neuankömmlingen und den alteingesessenen Comanchen-Stämmen vermitteln. Aber so zäh McLintock im Umgang mit Siedlern und Cowboys ist, so schwer tut er sich mit den Frauen. Als seine kratzbürstige, von ihm getrennt lebende Frau Katherine auftaucht, um endlich eine Scheidung zu erwirken und die gemeinsame Tochter Becky nach deren Rückkehr vom College mit in die Großstadt zu nehmen, weiß der raubeinige Rancher zunächst gar nicht, wie ihm geschieht.
    Kaum angekommen, übernimmt Katherine das Kommando im großen Farmhaus, scheucht die Angestellten umher und weist die neue Haushälterin Louise in die Schranken, denn trotz allem betrachtet Katherine die ebenso attraktive wie resolute Köchin und Witwe als Nebenbuhlerin. Louises Sohn Devlin macht derweil Becky schöne Augen. So entspinnt sich auf dem McLintock-Anwesen ein turbulenter Geschlechterkrieg. Und als wäre das nicht genug Ärger, muss McLintock sich auch noch mit pedantischen Bürokraten herumärgern: Gouverneur Humphrey will den Stamm des friedfertigen Comanchen-Häuptlings Puma umsiedeln. Vehement setzt McLintock sich für die Rechte seines alten Blutsbruders Puma ein. Denn er weiß, dass die Comanchen das Feld nicht kampflos räumen würden. Mit „McLintock – Ein liebenswertes Raubein!“ hat Erfolgsregisseur Andrew V.
    McLaglen eine höchst kurzweilige Westernkomödie inszeniert: Inspiriert von Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“ nimmt die Westernkomödie jede Menge Westernklischees auf die Schippe, wartet zugleich aber mit ernsten Untertönen auf. Der Film zählt zu den größten Kinoerfolgen des legendären John Wayne, in der weiblichen Hauptrolle ist Maureen O’Hara zu sehen. Daneben spielen Stefanie Powers und John Waynes Sohn Patrick. Für die Produktion zeichnete ein weiterer John-Wayne-Sohn verantwortlich: Michael Wayne, der vor allem für den Vater arbeitete – so in „Die grünen Teufel“, „Dreckiges Gold“, „Chisum“, „Big Jake“, „McQ. schlägt zu“ und „Brannigan – ein Mann aus Stahl“. „Genrespezialist und John-Ford-Schüler Andrew V.
    McLaglen drehte diese recht kurzweilige und vergnügliche Westernkomödie mit Bezügen zu Shakespeares Klassiker ‚Der Widerspenstigen Zähmung‘. Dabei nimmt er nicht nur jede Menge Klischees auf die Schippe, sondern gibt gleichzeitig eine durchaus ernste Lehrstunde in Sachen Zwangsumsiedlung der Indianer. Der Film zählt zu den größten Kinoerfolgen von John Wayne, der hier einmal mehr neben der temperamentvollen Maureen O’Hara zu sehen ist.“ (prisma.de) (Text: BR Fernsehen)

    Internationaler Kinostart1963

    Originalsprache: Englisch

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    Sendetermine

    So 30.04.2023
    20:15–22:25
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    Sa 15.04.2023
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    Do 30.03.2023
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    Do 09.02.2023
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    Fr 20.01.2023
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    Do 12.01.2023
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    So 07.06.2009
    01:00–03:00
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    Cast & Crew

    Reviews & Kommentare

    • am

      Ehekrach im Wilden Westen

      George Washington McLintock (John Wayne) ist ein reicher, angesehener Viehbaron. Er hat alles – bis auf eine Frau. Die temperamentvolle Katherine (Maureen O’Hara) hat ihn aus Zweifel an seiner Treue verlassen. Nach zwei Jahren kommt sie jetzt zurück, um seine Einwilligung zur Scheidung zu holen und ihre 17jährige Tochter (Stefanie Powers) mitzunehmen.
      Inzwischen hat ihr Mann eine Haushälterin engagiert, eine sehr attraktive Witwe (Yvonne deCarlo). Das passt der feurigen Katherine gar nicht. Außer sich vor Eifersucht, bleibt sie. Prompt beginnt der eheliche Kleinkrieg von neuem, sorgt für viel Spektakel – und endet überraschend: McLintock legt in aller Öffentlichkeit seine Frau übers Knie!
      Ein amüsanter Western-Spaß mit einer wüsten Massenschlägerei im Matsch als Highlight. Es gibt keine Toten, dafür wird zwei hübschen Damen der Popo versohlt, man sieht viel Spaß, Action und das famose Western-Traumpaar John Wayne und Maureen O’Hara – super!
      • (geb. 2000) am

        Herzhafte Wildwest-Romanze – John Wayne einmal anders, oder doch wie immer?

        Viehbaron GW McLintock (John Wayne) beherrscht die nach ihm benannte Stadt. Mehr Ärger als Siedler oder Indianer macht seine feurige Frau Katherine (Maureen O’Hara), die ihm vor zwei Jahren weggelaufen war und nun auftaucht, die Scheidung verlangt und die vom College kommende Tochter Becky (Stefanie Powers) in den Osten mitnehmen will. Dass GW gerade die hübsche Witwe Louise (Yvonne deCarlo) als Köchin eingestellt hat und sich Becky in deren Sohn Dev (Patrick Wayne) verliebt, bietet Zündstoff – der sich in allerlei Zank, Raufereien, einem Matschbad, und handfestem Spektakel entlädt, wobei auch die Ladies kräftig austeilen. Von ihren Liebsten bekommen erst Miss Becky und später, öffentlich im reizvollen Mieder, auch Mrs Katherine McLintock tüchtig den Popo verhauen – zum happy-end für alle.
        Natürlich darf man das nicht mit den heutigen Maßstäben der politischen Korrektheit messen – wer das möchte, sollte „McLintock“ besser meiden. Typisch für einen Wayne-Film ist die actionreiche Machart mit der – sehr ausgedehnten – Massenschlägerei im Schlamm, sowie die subtile Vermittlung erzkonservativer amerikanischer Werte, auch zur patriarchalisch geprägten Familie. Eher untypisch für Western des „Duke“ kommt niemand ernsthaft zu Schaden oder gar ums Leben. Der „Bösewicht“ ist hier kein finsterer ungepflegter Outlaw und wird nicht zum guten Schluss niedergeschossen: es ist diesmal eine wohlgerundete rothaarige Schöne – die zum Showdown in ihrem viktorianischen Dessous sexy statt ladylike anmutende Ehegattin des Titelhelden – und die wird quer durch die Stadt verfolgt und am Ende zur Volksbelustigung gehörig übers Knie gelegt… doch das Ganze ist keine Ausprägung besorgniserregender Gewaltanwendung und insgesamt auf seine deftig-amüsante Art sehr unterhaltsam und unbedenklich.
        Expertin Penelope Gilliatt urteilte am 26.1.1964 im London Observer: „Es ist ein Western über Maureen O'Hara, die von John Wayne versohlt wird, ein prächtiges Spektakel mit dem längsten erotischen Build-up, den ich kenne." Kann man so sagen...

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