Loving Highsmith
- CH / D 2022 (84 Min.)
- Dokumentation
- Porträt

Mit Romanen wie „Zwei Fremde im Zug“ und „Der talentierte Mr. Ripley“ schafft Patricia Highsmith Weltliteratur. Die Verfilmungen erreichen ein riesiges Publikum. Ihr Privatleben hält die Meisterin des psychologischen Thrillers derweil zeitlebens vor der Öffentlichkeit verborgen. Dass sie lesbisch ist, weiß nicht einmal ihre Familie in Texas. Ihren lesbischen Liebesroman „Salz und sein Preis“ (Filmtitel: „Carol“) kann sie 1952 nur unter einem Pseudonym herausbringen. Über ihr eigenes bewegtes Liebesleben schreibt sie in ihren Tage- und Notizbüchern. Diese werden erst nach ihrem Tod in einem Wäscheschrank in ihrem Haus im Schweizer Tessin entdeckt. Auf Basis dieser Aufzeichnungen, die im Herbst 2021 anlässlich des 100. Geburtstags der Autorin zum ersten Mal veröffentlicht wurden, erzählt Regisseurin Eva Vitija von Highsmiths Lieben und Leidenschaften.
Passagen aus den Büchern, die von Maren Kroymann gelesen werden, stehen neben Interviews mit früheren Freundinnen wie der Autorin Marijane Meaker oder der Schauspielerin Tabea Blumenschein, Highsmiths Familie sowie Szenen aus den weltberühmten Verfilmungen ihrer Romane. Eva Vitijas vielschichtige Liebesbiografie führt uns in ein Reich der Sehnsüchte und Obsessionen – und wirft ein neues Licht auf eine der schillerndsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts. „Loving Highsmith“ ist aber auch das Porträt einer Generation von Frauen, die mit Highsmiths „Carol“ den Mut fanden, für ihr Recht auf Liebe zu kämpfen. (Text: arte)
- gezeigt bei Sternstunde Kunst
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