Liebesgrüße nach Moskau – Der große Radiokrieg
- D 2008 (88 Min.)
- Dokumentation
- Geschichte

Ohne „Radio Freies Europa“ wäre die Geschichte des Kalten Krieges anders verlaufen. Dass es nicht zu einem atomarem Holocaust kam, ist nicht zuletzt auch ein Verdienst von RFE. Zunächst heimlich von der CIA finanziert, später offiziell durch die amerikanische Regierung, sendete ‚die Stimme der Freiheit und Demokratie‘ ‚ so RFE über sich selbst – von 1951 an in den jeweiligen Landessprachen nach Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und in die Tschechoslowakei. RFE war die wohl ungewöhnlichste und dabei erfolgreichste Waffe der USA im Kalten Krieg.‘Liebesgrüße nach Moskau’ zeigt die Erfolge und Fehlschläge des Senders.
Der Film schildert, welchen Aufwand die Regimes in Osteuropa betrieben, um die Bevölkerung am Empfang von RFE zu hindern. Störsender machten das Programm fast unhörbar. Aber RFE wehrte sich dagegen, indem es seine Frequenzen ständig wechselte- ein Katz-und-Maus-Spiel auf höchstem technischen Niveau, an dem die Hörer aktiv teilnahmen. Sie ihrerseits lebten in ständiger Angst, entdeckt zu werden.
Denn es hieß, dass Autos des Nachts durch die Straßen fuhren, mit Peilantennen durch die Radiogeräte aufgespürt werden konnten, die auf den Westsender eingestellt waren.’Liebesgrüße nach Moskau’ zeigt in Dokumenten und ungewöhnlichem Archivmaterial aus dem Kalten Krieg, in Gesprächen mit Hörern und Mitarbeitern, wie „Radio Freies Europa“ als Instrument der psychologischen Kriegsführung begann, dann aber zu einer verlässlichen Informationsquelle der Menschen im Osten wurde.
Nicht zuletzt deshalb, weil das Programm von Menschen gestaltet wurde, die aus den Zielländern stammten und sich ihren Landsleuten hinter dem Eisernen Vorhang verpflichtet fühlten. Einer der ehemaligen Mitarbeiter drückt es so aus: ‚Die Amerikaner können schlecht Herzen gewinnen ‚ aber das waren ja keine Amerikaner, sondern Menschen, die diese Länder als ihre Heimat betrachteten.‘ Ohne „Radio Freies Europa“ wäre die Geschichte des Kalten Krieges anders verlaufen. Dass es nicht zu einem atomarem Holocaust kam, ist nicht zuletzt auch ein Verdienst von RFE.
Zunächst heimlich von der CIA finanziert, später offiziell durch die amerikanische Regierung, sendete ‚die Stimme der Freiheit und Demokratie‘ ‚ so RFE über sich selbst – von 1951 an in den jeweiligen Landessprachen nach Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und in die Tschechoslowakei. RFE war die wohl ungewöhnlichste und dabei erfolgreichste Waffe der USA im Kalten Krieg. ‚Liebesgrüße nach Moskau‘ zeigt die Erfolge und Fehlschläge des Senders. (Text: tagesschau24)
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