Lass mich am Sonntag nicht allein

Toni Hauser verdient seine Brötchen als Müller, Freund Edi als Automechaniker. Aber eigentlich sind sie Musikanten: Toni komponiert, Edi textet ‑ und zur Gitarre singen sie beide. Als ihr erstes Lied gedruckt wird, sind sie ganz aus dem Häuschen, aber ihrer Sängerkarriere kein Stückchen näher. Sie beschließen deshalb, ihr idyllisches Altmühltal zu verlassen und in die große Stadt zu ziehen. Mit viel Mühe ‑ und vor allem dank der Vermittlung ihrer netten Zimmerwirtin Frau Müller ‑ ergattern sie ein Engagement am Stadttheater, leider nur als Bühnenarbeiter.

Zum Glück ‑ doch das stellt sich erst im Nachhinein heraus ‑ verliebt sich die Theatersekretärin Rosi in Toni, der aber in Elsie aus dem heimatlichen Dorf verliebt ist. Als Rosi mitbekommt, dass Toni seiner Mutter zur Beruhigung allerlei Lügen erzählt und sie ihn auch noch besuchen will, organisiert sie einen Auftritt der beiden im Theater. Durch einen glücklichen Zufall wird dieser vom Fernsehen mitgezeichnet und ausgestrahlt. Ihr Lied „Eine Handvoll Heimaterde“ wird zum Ohrwurm und Edi und Toni sind gemachte Schlagerstars. (Text: rbb)