Langer Samstag

D 1992 (103 Min.)
  • Komödie

Susi Herzog (Gisela Schneeberger) ist Pächterin einer Tankstelle mit Kiosk auf dem Gelände eines Einkaufszentrums. Mitten in der Hektik eines Langen Samstags, dem 23. Dezember, erhält sie unerwartet die Kündigung des Pachtvertrages. Ständig telefonisch von ihrer Mutter verfolgt, die sich in ihre verpfuschte Ehe einmischt, verärgert über ihr unmotiviertes Personal und die nervige Kundschaft, reagiert die hyperaktive Susi spontan und läuft direkt ins Kaufhaus gegenüber, um sich dort beim Geschäftsführer zu beschweren. Um in sein Büro zu gelangen, muss sie jedoch zunächst durch das Kaufhaus laufen. Dabei läuft ihr der grellblonde Punk Anton (Campino), der einen Feueralarm auslöst und einen Walkman stiehlt, über den Weg, der ihr gegen die „Kapitalistenschweine“ zur Hilfe eilt und sie dazu anstiftet, ihre Personalakte im Vorstandsbüro zu entwenden. In diesem Zusammenhang bietet ihr Anton an, für 100 Mark ihren Chef zu verprügeln. Was folgt, ist eine mit Klamauk und Slapstick angereicherte Satire mit diversen Verwechslungen, in der Susi und Anton zufällig einen von der Kaufhausleitung Horst Schmude (Dieter Pfaff) und seiner Geliebten Iris Meier (Antje Späth) inszenierten Raubüberfall aufdecken. Es führt zu einer nächtlichen Verfolgungsjagd durch das Kaufhaus, in das einige Personen, zum Teil unfreiwillig, eingeschlossen wurden. Schließlich geht jedoch alles gut aus, und der Film endet mit einer romantischen Szene im Kiosk.

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Deutscher Kinostart29.10.1992Internationaler Kinostart1992

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