Königin der Berge

Die Vereinigten Staaten, 1880: Gemeinsam mit seiner Tochter treibt der Farmer Pop Jones eine Rinderherde nach Montana. Auf dem Weg werden sie von Indianern überfallen und Jones getötet. Wenig später muss seine Tochter erfahren, dass der skrupellose Rancher McCord das Weideland ihres Vaters auf seinen Namen hat eintragen lassen. Mit Unterstützung eines Revolverhelden und eines Häuptlingssohns versucht sie, dem Betrüger das Handwerk zu legen. Die USA, im Jahr 1880: Der texanische Rinderfarmer Pop Jones treibt mit seiner Tochter Sierra Nevada und dem Cowboy Nat eine riesige Viehherde nach Montana. Für eine große Fläche Weideland nahe am Fluss hat Jones das Vorkaufsrecht eintragen lassen, das er nun in Anspruch nehmen will.

Doch in der Nacht vor dem Kauf kommt es zu einem Überfall durch den Indianer Natchakoa und dessen Krieger, bei dem Pop getötet wird. Sierra und der verletzte Nat kommen mit dem Leben davon. Im Lager des Schwarzfußindianers Colorados, der an ein friedliches Miteinander von Weißen und Indianern glaubt, finden sie Unterschlupf. Unterdessen hat der Rancher McCord, der mit Natchakoa gemeinsame Sache macht, das Weideland der Jones-Familie auf seinen Namen festschreiben lassen. Um mit dem Betrug durchzukommen, verleumdet er Sierra als Geliebte Colorados und setzt den Revolverhelden Farrell auf sie an.

McCord ahnt nicht, dass Farrell ein Agent der US-Army ist, der ihn des illegalen Waffenhandels und anderer Verbrechen überführen soll. Sierra ihrerseits hat bereits einen Plan ausgetüftelt, um McCord das Handwerk zu legen. Der US-amerikanische Regisseur Allan Dwan war ein Pionier des Stummfilmkinos und über mehr als drei Jahrzehnte hinweg einer der großen Unterhaltungs-Spezialisten Hollywoods. Mehr als 400 Filme inszenierte er im Laufe seiner Karriere, darunter Klassiker wie die Satire „Hilfe, ich bin Millionär“ (1945) oder den Abenteuerfilm „Flucht nach Burma“ (1955). (Text: BR Fernsehen)