Kein Mord bleibt ungesühnt

F 2007 (Contre-enquête, 81 Min.)
  • Thriller
Im Knast: Daniel Eckmann (Laurent Lucas, r.) wurde für den Mord an Émilie verurteilt. Im Gefängnis mutiert er zu einem emsigen Schreiber. Neben den Briefen an den Vater seines Opfers schreibt er auch an Frauen und lässt sich von ihnen Fotos schicken. – Bild: ZDF und Jérôme Alméras
Im Knast: Daniel Eckmann (Laurent Lucas, r.) wurde für den Mord an Émilie verurteilt. Im Gefängnis mutiert er zu einem emsigen Schreiber. Neben den Briefen an den Vater seines Opfers schreibt er auch an Frauen und lässt sich von ihnen Fotos schicken.

Ausgerechnet einem Polizisten widerfährt der schlimmste Albtraum, den Eltern sich vorstellen können – seine kleine Tochter wird missbraucht und ermordet. Der Täter wird gestellt und verurteilt, doch er behauptet hartnäckig, Opfer eines Justizirrtums zu sein. Aus dem Knast beginnt er Briefe zu schreiben, in denen er seine Unschuld beteuert – ausgerechnet an den Vater des Opfers. Selbst am Wochenende hält die Arbeit den Polizisten Richard Malinowski (Jean Dujardin) davon ab, den lange versprochenen Fahrradausflug mit seiner zehnjährigen Tochter Émilie (Alexandra Goncalvez) zu machen.

Allein zu Hause zurückgeblieben – die Mutter Claire (Agncs Blanchot) arbeitet als Narkoseärztin im Krankenhaus – verabredet sich das Mädchen am Computer mit einem Chatpartner. Als ihr Vater von seinem Einsatz nach Hause kommt, ist seine Tochter nicht da. Wenige Zeit später wird ihre Leiche im nahe gelegenen Wald gefunden. Émilie wurde vergewaltigt und ermordet, aber der Täter hat keine DNS Spuren an der Leiche oder am Tatort hinterlassen. Für Malinowski bricht eine Welt zusammen, zumal er sich die Schuld am Tod der Tochter gibt.

Auch seine Ehe hält den außergewöhnlichen seelischen Belastungen nicht stand. Seine Frau verlässt ihn. Wenigstens aber wird dem Vater die Genugtuung zuteil, jemanden für die Tat büßen zu sehen, denn scheinbar ist der Fall schnell geklärt. Der gutaussehende Daniel Eckman (Laurent Lucas) wird für die Tat verhaftet. In einem Indizienprozess ohne wirklich stichhaltige Beweise wird Eckman verurteilt, obwohl er noch im Gerichtssaal sein Geständnis widerruft. Malinowski sucht Ablenkung bei der Arbeit. Eines Tages erhält er merkwürdige Post: Eckmann schreibt ihm aus dem Gefängnis, beteuert seine Unschuld, behauptet, Opfer eines Justizirrtums zu sein.

Das würde bedeuten, dass der wirkliche Täter noch frei ist. In Marseille wird ein Mann namens Armand Salinas (Jean François Garreaud) verhaftet, der offensichtlich ein Serientäter ist. Eine Zeugin will ihn am Tag der Ermordung Émilies in dem Waldstück gesehen haben, wo später die Leiche gefunden wurde. Nun ist auch Malinowski von Eckmans Unschuld überzeugt. Eckman kommt frei. Bevor er mit einer neuen Freundin ein neues Leben anfängt, will er sich bei Malinowski für dessen Hilfe bedanken.

Er sucht den gebrochenen Mann zu Hause auf und erlebt eine Überraschung. Hauptdarsteller Jean Dujardin gehört zu Frankreichs neuen Stars. Berühmt wurde er in einem ganz anderen Genre als dem des Thrillers, im Komödien-Super-Sommerhit von 2005 „Brice de Nice“, in dem er einen blonden, lebensfrohen, naiven Surfer gibt, dessen großes Vorbild Patrick Swayze in „Gefährliche Brandung“ ist. Regisseur Franck Mancuso schrieb das Drehbuch zum hochgelobten, starbesetzten Copthriller „36 – Tödliche Rivalen“. Sendelänge 77 Minuten (Text: ZDF)

Deutsche TV-Premiere06.04.2009ZDFInternationaler Kinostart2007

Originalsprache: Französisch

Alternativtitel: Counter Investigation

DVD & Blu-ray

Sendetermine

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