Käuzchenkuhle
- DDR 1968 (79 Min.)
- Kinderfilm
Eigentlich heißt er Jean-Paul, aber seine Freunde, die nicht französisch können, haben den Jungen kurzerhand in „Jampoll“ umbenannt. Er ist ein aufgeweckter, heller Junge, dieser Jampoll. Und wie in jedem Jahr verbringt er auch diesmal seine Sommerferien bei den Großeltern auf einem Dorf in Mecklenburg. Doch irgendetwas ist anders als sonst. Jampoll ist ein scharfer Beobachter, und so entgeht ihm nicht, dass Großvater Kalmus bedrückt, niedergeschlagen, ja oft geradezu ängstlich wirkt. Oft verschwindet er in seiner Kammer, schreibt etwas in ein Heft, wandert rastlos umher und drückt dabei eine Fuchspelzmütze an sich.
Die Kinder im Dorf, die mit Jampoll befreundet sind, wissen, wem diese Mütze gehörte: dem stummen Gotthold, der in der Käuzchenkuhle ertrunken ist. Diese Käuzchenkuhle genießt im Dorf einen schlechten Ruf. Es spuke dort, tuscheln die Leute. Das glaubt zwar Jampoll nicht, aber irgendetwas stimmt nicht mit der Käuzchenkuhle. Irgendetwas ist unheimlich. Offenbar hat es mit einem Mann zu tun, der seit einiger Zeit im Sägewerk arbeitet. Dieser Kohlweis schlägt nach einer schweren Auseinandersetzung Großvater Kalmus nieder. Jampoll erfährt, dass Kohlweis Schuld an einem Verbrechen trägt. Und Großvater weiß davon … (Text: MDR)
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