James Bond 007: Moonraker – Streng geheim
- F / GB 1979 (Moonraker, 118 Min.)
- Agenten & Spionage
- Thriller

Eine amerikanische Raumfähre ist auf dem Weg von den USA nach Großbritannien verschwunden. Geheimagent James Bond und eine NASA-Spezialistin nehmen den Kampf auf gegen den machthungrigen Millionär Hugo Drax, der vom Weltraum aus die Menschheit vernichten möchte. Ein Riesen-Budget, ausgeklügelte Special-Effects, wagemutige Weltraumszenen und ein souverän-ironischer Roger Moore bescherten dem elften Bond-Film „Moonraker – Streng geheim“ einen phänomenalen Erfolg an der Kinokasse. Ein Flugzeug, das die amerikanische Raumfähre „Moonraker“ transportierte, stürzt ab – nur sind an der Unglücksstelle keine Teile der wertvollen Ladung zu finden.
Eine peinliche Situation für die britische Regierung, die die Sicherheit der Fracht gewährleisten sollte. Der MI6 schickt seinen besten Mann, um die Hintergründe aufzuklären. Kaum hat Agent 007 (Roger Moore) Kontakt mit der Herstellerfirma von Hugo Drax (Michael Lonsdale) aufgenommen, wird ein Mordanschlag auf ihn verübt. Doch er lässt sich nicht abschrecken und findet heraus, dass Drax selbst das Verschwinden des Flugzeuges organisiert hat. Eine Spur führt Bond in ein Labor nach Venedig, wo er wieder auf Dr. Goodhead (Lois Chiles) trifft, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Drax arbeitet, sich aber als CIA-Agentin entpuppt.
Beide tun sich zusammen und folgen der hochbrisanten Ware nach Brasilien, wo sie sich zunächst gegen den „Beißer“ (Richard Kiel) zur Wehr setzen müssen. Doch die Lösung des Problems liegt in den Sternen, denn Drax braucht „Moonraker“, um im All eine neue Herrenrasse heranzuzüchten, die die Macht übernehmen soll über den Rest der Menschheit. Angesichts der großen Popularität des Science-Fiction-Genres – nachdem 1977 Filme wie „Krieg der Sterne“ und „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ sehr erfolgreich waren – entschlossen sich die Produzenten dazu, auch Agent 007 in den Weltraum zu schicken.
Der Filmtitel wurde Ian Flemings drittem Bond-Roman entnommen, der Inhalt des Buches jedoch völlig umgeschrieben. Mit der damaligen Rekordsumme von 34 Millionen Dollar wurde „Moonraker“ zu einem herausragenden Projekt, das in Frankreich, Italien, den USA, Brasilien und Guatemala gedreht wurde, viele Filmzitate aus verschiedenen Weltraumfilmen zeigte und mit jeder Menge aufwändiger Stunts und waghalsiger Weltallszenen aufwartete.
Allein für die kurze Eröffnungsszene des Films, in der Bond ohne Fallschirm aus einem Flugzeug geworfen wird, waren insgesamt 88 Sprünge des professionellen Stuntteams notwendig. Zudem wurde für diese Szene eine spezielle Helmkamera entwickelt, der die atemberaubenden Luftaufnahmen zu verdanken sind. Laut Produzent Broccoli kostete alleine diese Sequenz mehr als der gesamte erste 007-Film „James Bond jagt Dr. No“. 1980 wurde „Moonraker“ in der Kategorie „Beste Spezieleffekte“ für den Oscar nominiert. Sendelänge 119 Minuten (Text: ZDF)
Ein neuer Auftrag für 007 James Bond: Diesmal verschlägt es ihn sogar ins All, um die Menschheit vor einem Bösewicht zu retten! Es handelt sich um den Raumfahrt-Industriellen Hugo Drax, der vom Weltraum aus die gesamte Erdbevölkerung ausrotten will, um den Blauen Planeten anschließend mit einer neuen Spezies zu bevölkern. Doch er hat die Rechnung ohne James Bond gemacht, der von Venedig über Südamerika bis ins All reist, um die Menschheit zu retten … (Text: ProSieben)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf James Bond 007: Der Spion, der mich liebte
- gefolgt von James Bond 007: In tödlicher Mission
- gezeigt bei James Bond 007
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