James Bond 007: Man lebt nur zweimal
- GB 1967 (You Only Live Twice, 117 Min.)
- Agenten & Spionage

Man lebt nur einmal – über dieses Credo kann Geheimagent 007 nur lachen. Möglich, dass ihm das Lachen vergeht, wenn er in Japan auf den Chef der gemeinen Terrororganisation Spetcre trifft. Dieser will nämlich durch das Abfangen russischer und amerikanischer Raumkapseln die Supermächte gegeneinander ausspielen. Fünfter Teil der beliebten Reihe um den kultigen britischen Geheimagenten, hier in Gestalt von Sean Connery. Um einen Dritten Weltkrieg abzuwenden, muss Englands cleverster Geheimagent James Bond (Sean Connery) diesmal tief in die Trickkiste greifen.
Denn gleich zu Anfang „stirbt“ Bond bei einem Anschlag in einem Hotelzimmer. Die inszenierte Tötung des coolen Briten verschafft diesem Zeit, nach Japan zu fliegen, um endlich der Terrororganisation Spectre das Handwerk zu legen, ehe diese die Weltmächte USA und Sowjetunion an den Rand eines Weltkrieges bringen kann. Schließlich trifft Bond endlich auf den geheimnisvollen Chef von Spectre – Ernst Stavro Blofeld (Donald Pleasence). Ein gewaltiges Budget, spektakuläre Actionszenen und die einprägsame Musik von John Barry machen „James Bond 007 – Man lebt nur zweimal“ zu einem herausragenden Kinoerlebnis.
Zudem wartet der Film mit vielen skurrilen Einfällen auf: einem Mini-Hubschrauber zum Zusammenstecken, einer Gesichtsoperation, mit der James Bond in einen Japaner verwandelt wird, und einer finalen Schlacht in einem Vulkanversteck von Spectre, bei der Bond Ninjas zur Seite stehen. Gerade bei der Inszenierung der Schlacht zeigt sich Regisseur Lewis Gilberts Talent für glänzend choreographierte Actionszenen.
Mit diesem Film wollte sich Sean Connery mit großem Spektakel aus der berühmten Filmserie um den Superagenten James Bond verabschieden, ließ sich aber – nach dem einmaligen Auftritt von George Lazenby („James Bond 007: Im Geheimdienst Ihrer Majestät“) – noch für einen letzten Auftritt in „James Bond 007 – Diamantenfieber“ überreden. Die Rolle des Geheimagenten James Bond ist aber nicht die einzige, bei der die Darsteller wechseln: Widersacher Blofeld – dem das Publikum hier zum ersten Mal begegnet – wurde im Laufe der Zeit nacheinander von Donald Pleasence, Telly Savalas, Charles Gray (der in diesem Film in einer kleinen Rolle als einer der Guten zu sehen ist), John Hollis und schließlich von Max von Sydow gespielt.
Letztendlich entschieden sich die Produzenten, nachdem sie die Rechte an der Figur verloren hatten, diese im Film „James Bond 007 – In tödlicher Mission“ gleich zu Beginn im Schornstein zu entsorgen. Ab 05. November 2015 ist das jüngste James-Bond-Abenteuer, „Spectre“ in unseren Kinos zu sehen. Sendelänge 111 Minuten (Text: ZDF)
1966 inszenierte Regisseur Lewis Gilbert den James Bond-Klassiker „James Bond 007 – Man lebt nur zweimal“. Das Drehbuch von Roald Dahl weicht in vielen Teilen von Ian Flemings Original-Romanvorlage ab, was ein Novum gegenüber den bisherigen Bond-Verfilmungen darstellte. 1967 erhielt der Film in Deutschland die Goldene Leinwand. Außerdem wurde ein Jahr später Setdesigner Ken Adam für einen BAFTA Award nominiert. Mit Daniel Craig in „Casino Royale“ hat ein neuer Bond-Typ die Leinwand betreten. Doch Alt-Bond Sir Sean Connery braucht’s nicht zu stören, denn längst ist er zum Charakterdarsteller gereift und über den Geheimagenten seiner Majestät schauspielerisch hinausgewachsen. In einer 2008 veröffentlichten Liste der beliebtesten Schauspieler in den Vereinigten Staaten war er unter den ersten zehn. Karin Dor, gebürtige Kätherose Derr, wurde in den 60er Jahren durch die Edgar-Wallace-Filme bekannt. Die Rolle der Helga Brandt in „James Bond 007 – Man lebt nur zweimal“ stellte einen der Höhepunkte ihrer Karriere dar. (Text: Nitro)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf James Bond 007: Feuerball
- gefolgt von James Bond 007: Im Geheimdienst Ihrer Majestät
- gezeigt bei James Bond 007
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