In Alaskas Fjordwelt Abenteurer in der Wildnis

D 2019 (50 Min.)
  • Dokumentation
  • Natur
NDR Fernsehen MARETV, „In Alaskas Fjordwelt – Abenteurer in der Wildnis“, am Donnerstag (05.12.19) um 20:15 Uhr. Gigantische Fjorde und endlose Wälder: Der Südosten Alaskas wird auch als „last frontier“ bezeichnet, als letzter Außenposten der USA. Mit 1,7 Millionen Quadratkilometer ist Alaska fast fünfmal so groß wie Deutschland. © NDR/​nonfictionplanet/​Ralf Biehler, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter NDR-Sendung bei Nennung „Bild: NDR/​nonfictionplanet/​Ralf Biehler“ (S2). NDR Presse und Information/​Fotoredaktion, Tel: 040/​4156–2306 oder -2305, pressefoto@ndr.de – Bild: NDR/​nonfictionplanet/​Ralf Biehle /​ NDR Presse und Information
NDR Fernsehen MARETV, „In Alaskas Fjordwelt – Abenteurer in der Wildnis“, am Donnerstag (05.12.19) um 20:15 Uhr. Gigantische Fjorde und endlose Wälder: Der Südosten Alaskas wird auch als „last frontier“ bezeichnet, als letzter Außenposten der USA. Mit 1,7 Millionen Quadratkilometer ist Alaska fast fünfmal so groß wie Deutschland. © NDR/​nonfictionplanet/​Ralf Biehler, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter NDR-Sendung bei Nennung „Bild: NDR/​nonfictionplanet/​Ralf Biehler“ (S2). NDR Presse und Information/​Fotoredaktion, Tel: 040/​4156–2306 oder -2305, pressefoto@ndr.de

Gigantische Fjorde und gut 5.000 kleine Inseln: In Alaskas Süden ist viel Wildnis und wenig Zivilisation. Die Region zwischen der Hauptstadt Juneau und der kanadischen Grenze wird von Einheimischen auch als „Last Frontier“, letzter Außenposten, bezeichnet. Michelle Masden zum Beispiel hat sich mit den rauen Bedingungen hier bestens arrangiert. Sie ist die einzige Wasserflugzeugpilotin der Region. Mit ihrer 65 Jahre alten Beaver verdient sie ihren Lebensunterhalt: als Lufttaxi, Transportflugzeug und ab und an als Retterin in letzter Not.

Michelle fliegt alles und jeden: Ersatzteile und Lebensmittel, Ärzte, Wanderer und Jäger. Für die Fischer von Südalaska sucht sie nach großen Fischschwärmen und lotst die Kapitäne zum nächsten guten Fang. Ray Rusaw war von Beruf Automechaniker, doch auf seine alten Tage hat ihn das Goldfieber gepackt. Mit einem selbst gebauten Spezialfloß und einer höchst kreativ zusammengestellten Ausrüstung aus dem Baumarkt macht er sich auf die Suche nach dem Edelmetall, das seine Vorgänger vor zwei Jahrhunderten übersehen haben.

Seit vier Jahren durchkämmt er mit fröhlicher Besessenheit Sandbänke und Flussläufe. Für Ray hat die Goldsuche wenig mit Glück und viel mit akribischer Forschung zu tun. Er ist sich sicher, den perfekten Spot gefunden zu haben. Larry Trani hat sein halbes Leben als Lehrer verbracht, in seiner Freizeit aber war er schon immer unter Wasser zu finden. Als Taucher „erntet“ er heute, im Team mit seinem Sohn, so ziemlich alles, was der Meeresgrund vor Südalaska zu bieten hat: Seesterne, Krabben, Elefantenrüsselmuscheln und Seegurken.

Bislang wird nur deren Haut vermarktet, sie gilt in Asien als wahres Wundermittel gegen allerlei Gebrechen. Das köstliche Fleisch hingegen wird einfach weggeworfen. Das will Larry ändern und Seegurkenfleisch als Grilldelikatesse an Restaurants verkaufen. Der Klimawandel stört den Schlafrhythmus der Bären: Statt Winterschlaf zu halten, drängen immer mehr dieser Raubtiere auf der Suche nach Nahrung in die Städte vor.

Eine Gefahr für den Menschen. Einige Bären mussten bereits erschossen werden, doch die Jungtiere bleiben oft verschont. Um diese verwaisten Bärenkinder kümmern sich Claire und Chris Turner. In ihrer Station erhalten neun extrem hungrige Bärenmäuler Vollpension. Chris wirbelt jeden Tag aufs Neue, um genügend Futter zusammenzubekommen. Abgelaufene Artischocken aus dem Supermarkt, Fleischreste vom Schlachter. Dazu ganz frische Ware: Mit lebenden Lachsen, gespendet von der benachbarten Zuchtstation, erlernen die jungen Bären die Jagd.

Im Süden Alaskas beherrschen nur noch drei Menschen die Sprache der Tsimshian-Ureinwohner. Die kulturelle Identität und mit ihr der seltene Dialekt des Stammes sind bedroht. Damit will sich Alfie Price vom Clan der Killerwale nicht abfinden. Er hat in der Hauptstadt Juneau eine Lerngruppe ins Leben gerufen, die neue Sprecher ausbilden soll. Auch auf einer Demo gegen den Klimawandel protestieren sie eindrucksvoll in der Sprache ihrer Vorfahren. (Text: NDR)

MareTV findet auf der ganzen Welt die schönsten und spannendsten Geschichten von Menschen und Meer. MareTV, das erste und einzige Format im deutschen Fernsehen, das sich ausschließlich Meeresthemen widmet, ist ein Klassiker. (Text: NDR)

Deutsche TV-Premiere05.12.2019NDR

Sendetermine

So 25.02.2024
09:55–10:45
09:55–
Mo 10.04.2023
05:15–06:00
05:15–
Fr 07.04.2023
14:00–14:50
14:00–
So 22.01.2023
15:15–16:00
15:15–
Do 19.01.2023
21:30–22:15
21:30–
Mi 14.09.2022
13:05–13:55
13:05–
Di 13.09.2022
21:05–21:55
21:05–
Do 05.12.2019
20:15–21:00
20:15–

Cast & Crew

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