Im Tal der Apachen

Apache-Indianer entführen in Texas drei Farmerskinder. Ein treuer Hund folgt ihrer Spur und trägt damit zur Rettung der Kinder bei. Norman Tokar hat den temporeichen Jugendwestern „Im Tal der Apachen“ für die Disney-Studios realisiert.

Travis Coates (Tommy Kirk) und sein Bruder Arliss (Kevin Corcoran) sind Streithähne. Als ihre Grossmutter schwer erkrankt, verreisen die Eltern für einige Tage nach San Antonio. Sie überlassen es den Jungen und dem Hund Sam, auf die Farm aufzupassen. Trotz Mahnung seines älteren Bruders spurtet Arliss hinter einer Wildkatze her und entfernt sich von der Farm. Besorgt reiten Travis und die Nachbarstochter Lisbeth (Marta Kristen) los und suchen nach Arliss. Kurz nachdem sie ihn unversehrt wieder finden, werden die drei Jugendlichen von Indianern überwältigt und verschleppt.

Beck Coates (Brian Keith), der Onkel der zwei Brüder, wird Zeuge der Entführung. Er kann aber die Indianer nicht verfolgen, weil sein Pferd von den Apachen angeschossen wird. Die Indianer Comanche (Dean Frederics), Bandy Legs (Rudolph Acosta) und Young Warrior (Rafael Campos) reiten mit den entführten Kindern mehr als 50 Meilen durch die Wüste, ehe sie vor Anbruch der Nacht Halt machen. Allein Sam, der treue Hund der Familie Coates, kann die besorgten Farmer zu den Kindern führen. (Text: SF 1)