Im Osten was Neues – Polen und die Ukraine vor der EM
- D 2012 (59 Min.)
- Dokumentation
- Sport
Es sind Alltagsgeschichten, aber auch ungewöhnliche Begegnungen wie die mit der bildhübschen Sascha. Sie ist eigentlich Ikonenmalerin, doch ihr großes Thema sind Frauenrechte. Sie und ihre Freundinnen treffen sich an einer belebten Stelle, verabreden ein Zeichen und ziehen sich blitzschnell aus. Mit nacktem Oberkörper für Frauenrechte – die ihrer Meinung nach auch bei der EM ein wichtiges Thema sind. Denn diese treibe, so die jungen Frauen, doch noch mehr Sextouristen ins Land. Also protestieren sie auch vor den Stadien. Meist vergeblich verfolgt von der überraschten Polizei und beschützt von Bürgern, denen die Aktionen – und die Mädchen – gefallen.
Im äußersten Osten, wo die Ukraine immer noch sehr an die Sowjetunion erinnert, liegt der Austragungsort Charkow. Die Stadt hat ihre EM-Teilnahme einem einzigen Bürger zu verdanken: dem Unternehmer Alexander Jaroslawskij, Nummer 7 der ukrainischen Geldrangliste. Aus eigener Tasche hat er das moderne Stadion der Stadt Charkow finanziert. Jaroslawskij ist ein netter Kerl, erfährt ARD-Korrespondentin Ina Ruck, der sich freut wie ein Kind, wenn er Besucher durch „sein“ Stadion führen darf. (Text: ARD)
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