Hotel Desire

Antonia hat einen kleinen Sohn, einen Haushalt und ihren Job als Zimmermädchen, doch ihre eigenen Bedürfnisse bleiben auf der Strecke bleiben. Es ist Sommer, doch in Antonia herrscht schon seit langem eisige Kälte; sieben Jahre ist es her, dass sie mit einem Mann geschlafen hat. Am heißesten Tag des Jahres, an dem ihr mal wieder alles zu entgleiten scheint, liegt etwas Erotisierendes in der Luft. (Text: arte)

Hintergrund: Das Budget von etwa 170.000 Euro des Streifens wurde hauptsächlich durch Crowdfunding finanziert. Der online-Anbieter „Videoload“, wo der Film nach der Kino-Premiere zunächst lief, bezeichnete ihn als Verkaufshit. Kritik: „Ein filmisches Märchen ist ‚Hotel Desire‘. Der Schauspieler und Regisseur Sergej Moya inszeniert seinen erotischen Kurzfilm mit dem süffisanten Humor einer Sittenkomödie und der expliziten Sexualität eines Pornos. Doch ‚Hotel Desire‘ sei kein Porno, sagt Moya, sondern ein ‚porNEOgrafischer‘ Film.“ (kino-zeit.de) „Der komplett durch Crowdfunding finanzierte Film von Sergej Moya (‚Die Unsichtbaren – Wir wollen leben‘) ist sympathisch, heiter – und zum Ende hin sehr offenherzig. Da der Film sich beim Akt aber auf andere Details konzentriert, verkommt er nie zu einem profanen Porno.“ (kino.de) Starinfo Frederick Lau: Er war Berliner Judo-Meister und ist mit der Schülermannschaft Deutscher Meister im Eishockey geworden. Frederick Lau hat viele Talente, doch die Schauspielerei macht ihm eindeutig am meisten Spaß. Der 1989 geborene Schüler war schon in zahlreichen deutschen Produktionen zu sehen, darunter „Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen“ (2003), „Bergkristall“ (2004) und „Das fliegende Klassenzimmer“ (2002), der mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet wurde. Frederick Lau über seine Zukunftsvorstellungen: „Ich möchte gerne weiter Filme drehen, später auch Regie führen.“ (Text: Tele 5)