Der diktatorisch regierende Präsident des Tschad autorisierte bis zu seiner Absetzung 1990 ca. 40.000 politische Morde und ließ systematisch foltern. 2013 konnte er im Senegal verhaftet werden, 2016 kam er vor ein Sondertribunal in Dakar und wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Film kommen traumatisierte Opfer des Regimes zu Wort, einige waren bereit, mit den Tätern in einen Dialog zu treten. (Text: arte)
Der Dokumentarfilm wurde 2016 auf dem Filmfestival in Cannes in der Programmreihe „Séances spéciales“ gezeigt. (Text: arte)